Lexus zeigt sein Hoverboard

Mobilität

Heute hat der Autohersteller Lexus seine Version des schwebenden Skateboards vorgestellt. Es funktioniert, allerdings bringt das Gerät einige Einschränkungen mit sich.

Zurück in die Zukunft-Fans werden es schon längst gesehen haben: Der neue Versuch ein Hoverboard zu bauen ist geglückt. Zum Erstaunen aller von dem Autohersteller Lexus. Aber so erstaunlich ist das bei näherem Hinschauen gar nicht. Eigentlich handelt es sich bei dem Board nämlich um einen Marketing-Gag. Lexus ist bekannt dafür, seinen Werbefilmen etwas besonderes oder außergewöhnliches zu verpassen. Um das vorwegzunehmen: Das Board ist echt, es funktioniert auch wie vermutet, aber eben nicht ganz so, wie man es sich vielleicht wünschen würde.

Die Kollegen von The Verge konnten das Gerät in Spanien schon ausprobieren, dabei fiel ihr Urteil aber eher ernüchternd aus. Sieht man mal davon ab, dass das Gerät alle 10 bis 15 Minuten mit flüssigem Stickstoff befüllt und nur über einer magnetischen Metalloberfläche gefahren werden kann, gibt es, so wie ich das sehe, einen Punkt der es nahezu unbrauchbar macht. Da es nur wenige Zentimeter über dem Boden schwebt, muss der Benutzer extrem aufpassen, dass es nicht über den Boden schrammt.

Passiert das, bremst es das Board sofort wieder aus und macht das stabilisieren des Körpers zu einer Mammutaufgabe. Würde es circa dreißig Zentimeter hoch schweben, wäre skaten wie man es kennt kein Problem. Um mit dem Teil von Lexus umgehen zu können braucht es also schon sehr viel Übung.

So schade das Ganze ist, ein erster Anfang ist trotzdem gemacht. Hoffen wir einfach noch ein bisschen auf eine verbesserte Version. Der Vorteil: Es bleibt mehr Zeit um Geld dafür zu sparen. ;-)


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