Mastercard setzt auf Biometrie-Lösungen

Mastercard hat heute bekanntgegeben, dass Konsumenten ab April 2019 Biometrie-Lösungen nutzen können, um ihre Identität bei Einkäufen mit Mastercard nachzuweisen.

Bereist im nächsten Jahr sollen sich Mastercard-Kunden demnach zum Beispiel per Fingerabdruck- oder Iris- sowie Gesichtserkennung verifizieren können. Alle Banken, die als Lizenznehmer Mastercards herausgeben, sind durch ein entsprechendes Mandat nun von Mastercard damit beauftragt worden, ihren Kunden ab diesem Zeitpunkt entsprechende Lösungen anzubieten.

Der Wechsel zu biometrischen Technologien ist Teil eines neuen Aktionsplans von Mastercard, der Banken, Händlern und Partnern hilft, Betrug zu verhindern und das Kundenerlebnis im digitalen Raum zu verbessern.

Bereits im Oktober 2016 wurde der Mastercard Identity Check vorgestellt und ist inzwischen in 37 Ländern verfügbar. Laut Mastercard würden sich Kunden (und Händler) genau das auch wünschen. So heißt es:

Laut einer Studie der Oxford University in Zusammenarbeit mit Mastercard bevorzugt die große Mehrheit der Verbraucher – ganze 93% der Befragten – Biometrie-Lösungen gegenüber passwortbasierten Systemen.

Die Einführung der Biometrie-Lösungen entspricht laut Mastercard auch den neuen Regulierungen zur Kundenauthentifizierung durch PSD2. Der Plan beinhaltet auch ein neues Servicepaket, bestehend aus Mastercard Decision Intelligence und Automatic Billing Updater, das aktuelle Technologien wie zum Beispiel künstliche Intelligenz mit integriert.


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