Missbrauch über AVM FRITZ!Box und Co.: Schadcode im Netz und Android-App zum Prüfen verfügbar

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Wie bereits im Blog berichtet, warnt AVM seit geraumer Zeit vor Telefonmissbrauch mit Hilfe der FRITZ!Box. Mittlerweile steht fest, dass nicht nur der Router an sich, sondern auch diverse Repeater und Powerline-Adapter betroffen sind. Entsprechende Updates stehen bereit und sollten dringend eingespielt werden.

Wie heise nun berichtet, ist der Schadcode, also der Code, der die Lücke ausnutzt, ins Netz gelangt. Damit ist es theoretisch für jeden Seitenbetreiber möglich, seine Webseite so zu programmieren, dass diese beim Ansurfen durch einen AVM-Nutzer dessen Daten ausliest und auf dem Server abspeichert. Mailadressen, Passwörter und mehr können so abgefischt werden. Das Gefahrenpotential ist also hoch und bezieht sich nicht nur auf den reinen Telefonmissbrauch.

Über die inoffizielle Android-App #FranzKanz, die kostenfrei bei Google Play zur Verfügung steht, kann jeder selbst prüfen, ob seine AVM Fritz!Box betroffen ist. Vorausgesetzt man mag dem Entwickler der App vertrauen.

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