Online-Musikdienst WIMP – Because Music Matters

Dienste

Seit einigen Wochen höre ich meine Online-Musik den Dienst WIMP. Im Grunde ist WIMP in die gleiche Rubrik einzuordnen wie Rdio, Spotify, usw. Allerdings nur im Prinzip, denn WIMP ist in einem entscheidenden Punkt unterschiedlich. Auf die Qualität der übertragenen Datei wird bei WIMP sehr großen Wert gelegt. Dies macht sich im Datenvolumen bemerkbar, aber auch sehr wohl im Klangpaket, welches anschließend die Ohren betätschelt. Das folgende Video zeigt sehr schön, wo die Unterschiede liegen.

Wie eingangs schon erwähnt, macht sich der bessere Klang natürlich auch an der Dateigröße bemerkbar. Auch hierfür gibt es eine schöne Grafik, welche die Datenmengen darstellt, die bei einem Titel durch die Leitung geschickt werden.

Auf den mobilen WIMP-Apps lässt sich einstellen, in welcher Qualität der Sound übertragen werden soll, um dem Datenvolumen nicht sofort die Luft zu nehmen. Soviel zu den Fakten und ich kann euch sagen, dass das Ergebnis sich durchaus hören lässt! Es kommt aber natürlich auf den jeweiligen Endverbraucher an, ob diese erhöhten Datenmengen und die errungene Steigerung der Klangqualität überhaupt nötigt sind und die 10 EUR Mehrpreis rechtfertigen.

Der Player für WIMP ist für Windows, wie auch für Mac erhältlich. Die Musik kann auch über Lautsprechersysteme wie beispielsweise die Brüllkästen von SONOS gestreamt werden, oder aber auch am Apple TV oder auf dem Apple-Handy oder Androiden gehört werden. Die Downloads der jeweils nötigen Anwendungen in einer großen Übersicht finden sich auf der WIMP-Seite.

[appbox appstore 365244399]

[appbox googleplay com.aspiro.wamp]

Die Musik-Datenbank ist mit ca. 20 Millionen Songs sehr umfangreich und soll je nach Abo-Modell auch für den Profi dienen. Der Service selbst kann auch in einer 30-tägigen Testphase ausprobiert werden. Selbige rechtzeitig gekündigt, kann nichts passieren. Sollte der Dienst gefallen, so wirken sich die Abo-Modelle je nach Umfang im Preis aus und beginnen bei 4.99 EUR / Monat für das BASIC-Modell. Das PREMIUM-Modell ist für 9,99 EUR / Monat erhältlich. Hier ist die Musik dann auch offline verfügbar ist und zuletzt wird noch das HIFI-Modell angeboten. Dieses ABO streamt dann in verlustfreier Soundqualität und beansprucht 19,99 EUR / Monat im Abo.

Ansicht der Playlisten im WIMP-Player unter Windows

Die Playlisten sind einer meiner Favoriten. Es gibt händisch gepflegte Playlisten vom Team hinter WIMP. Diese Listen sind in verschiedenste Kategorien vorsortiert. So können beispielsweise Playlisten je nach Stimmung, von Indie bis Elektro oder … ausgewählt werden. Abgesehen davon sind natürlich auch statistische Playlisten (Top 100 der letzten Woche etc.) oder aktuell passend zu „The Voice of Germany 2013“ abspielbar. Wer von Spotify zu Wimp wechselt, kann die alten Playlisten in WIMP importieren. Abgesehen von Playlisten können natürlich auch einzelne Künstler, Alben oder Titel gesucht und abgespielt werden.

Info

Für WIMP selbst muss man sich natürlich registrieren. Hier kann ein eigenes Konto angelegt werden, oder aber man nutzt beispielsweise den schon vorhandenen Facebook-Account. 

Fazit

Ich habe die meisten meiner gesuchten Titel in der umfangreichen Datenbank gefunden und kann zum Umfang der Datenbank nichts negatives bemerken. Sicherlich wird der eine oder andere „ausgefallene“ Titel mal nicht enthalten sein, aber das ist eben der Nachteil bei den Streaming-Diensten die nicht mit jedem Plattenlabel einen Deal machen können. Die Klangqualität ist überragend und preislich passt der Dienst sich den meisten Konkurrenten an. Solltet ihr also Fans von gestreamter und hochwertiger Musik sein, kann euch nur empfehlen, das Test-Abo mal wahrzunehmen und euch von der Vielfalt und Qualität zu überzeugen.


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