PrioMemo: Digitaler Notizzettel ausprobiert + Gewinnspiel

Die ganze Wellt schreit in den letzten Jahren nach papierlosem Office. Aber sind wir mal ehrlich, wer von uns setzt das schon komplett um? Ich selber arbeite in einem Bereich der „eigentlich“ relativ einfach zu digitalisieren seien sollte. Aber selbst in einer IT-Abteilung braucht man leider öfters, als einem lieb ist Papier und wenn es nur der gute alte Notizzettel ist.

Die Jofo Technologies GmbH hat sich wohl gefragt, wie man den Papierverbrauch ein wenig eindämmen könnte. Für den Notizblock hatten sie in Form von PrioMemo eine Lösung. PrioMemo hat die selben Maße, wie ein ganz normaler Notizblock. Was aber direkt auffällt – PrioMemo ist um einiges schlanker, wie ein normaler Notizblock und sieht dabei auch noch stylischer aus.

Lieferumfang

  • PrioMemo inkl. Batterien
  • 1 x Stift schwarz
  • 1 x Rahmen und Standfuß
  • 1 x Magnetstreifen
  • 1 x Gewebestreifen mit 3 x Velourspad
  • 1 x Kurzbedienungsanleitung

Zu PrioMemo selbst

Im hier getesteten Basis-Paket gibt es noch einen Rahmen zusätzlich. Dieser Rahmen ist als Halterung für den PrioMemo gedacht. Der Rahmen hat zwei Befestigung Möglichkeiten. Die erste wäre ein Standfuß für den Tisch. Somit kann man den PrioMemo senkrecht auf den Tisch hinstellen. Die andere ist eine Wandhalterung, welche mit zwei Schrauben und dazugehörigen Dübeln einfach an der Wand fixiert wird.

Persönlich habe ich für den Test die Tisch-Halterung genommen. Das liegt aber im Grunde nur daran, dass ich für Notizzettel 2.0 nicht bereit bin, Löcher in die Wand zu bohren.

In dem Plastik-Gehäuse des PrioMemos ist eine kleine Platine verbaut, die mit zwei Knopfzellen befeuert wird. Auf den ersten Blick sind auch noch drei LEDs zu sehen. Die Einrichtung geht relativ einfach. Zuerst muss die PrioMemo App aus dem PlayStore geladen, dann geöffnet werden.

Nun sollte man sich vergewissern, ob NFC auf dem Smartphone eingeschaltet ist fährt mit dem Handy über den PrioMemo bis oben das passende PrioMemo Symbol erscheint. Die Applikation fordert dann den Aktivierungscode des PrioMemos. Und das ist dann auch schon alles. Danach ist der PrioMemo sofort einsatzbereit.

www.youtube.com

Die App ist simpel, einfach und intuitiv zu nutzen. So ist beispielsweise auch die Erstellung eines neuen digitalen Notizzettels recht einfach gestaltet. Sobald man oben auf das Plus Symbol klickt kommt man in die Einstellungen, um eine neue Notiz anzulegen. Zuerst wird der Betreff angegeben. Danach kann man z. B. den handgeschriebenen Notizzettel abfotografieren oder ihn händisch eingeben.

Das ist für mich auch das einzige Manko. Es gibt leider keine Technik dahinter, die die geschriebene Notiz scannt und dann die Schrift herausarbeitet und automatisch digitalisiert. Die Notizen können auch mit einem Passwort gesichert werden. Durch die verbauten LED’s können Termine auch farblich gekennzeichnet werden.

Also beispielsweise grün, wenn ein Termin ansteht und rot, wenn er vorbei ist. Die erstellten Notizen können via NFC dann super einfach auch mit anderen geteilt werden.

Ein Sync zu Cloud-Diensten ist natürlich auch möglich. Hierfür steht ein Sync zur Dropbox, OneDrive oder Google Drive zur Verfügung. Die Aktualisierung der gespeicherten Notizen ist somit auch ohne vorheriges antippen des PrioMemo beispielsweise von unterwegs möglich. Man benötigt also dank dem PrioMemo eigentlich nur noch einen zentralisierten Notizblock. Und schon kann jeder, auf Wunsch auch durch Passwort geschützt, auf die Notizen zugreifen.

Fazit zu PrioMemo

Im großen und Ganzen ist der PrioMemo eine interessante Alternative zu herkömmlichen Notizzetteln. Mann kann mit dem mitgelieferten wasserlöslichen Stift schnell und unkompliziert eine Notiz aufschreiben und diese danach in aller Ruhe digitalisieren oder direkt Notizen in der App erstellen und via PrioMemo teilen.

Das einzige Manko für mich ist, dass man die händisch erstellten Notizen selbst digitalisieren muss und dass dies nicht mit einer passenden Technik automatisiert geschieht. Vielleicht bekommen wir das ja mit PrioMemo 2.0 serviert? :)

In meinen Augen ist PrioMemo zum Preis von knapp 30€ für das gebotene System nebst App nicht wirklich teuer und eine interessante Erweiterung des Alltags. Am Ende muss das natürlich jeder selbst entscheiden.

Gewinnspiel

Update

Mit ein „klitzekleinwenig“ Verspätung, können wir nun auch direkt schon den Gewinner bekannt geben :)

Du wirst in den nächsten Minuten eine Mail zur Adressabfrage erhalten. Dann kann der PrioMemo auch direkt an dich rausgehen.

Viel Spaß damit! :)

Zu guter Letzt haben wir noch einen PrioMemo samt Rahmen für euch bekommen. Diesen packen wir in den Lostopf und ihr müsst dafür nur bis 08. Januar 2017 um 22 Uhr einfach einen Kommentar unter diesen Beitrag schreiben, wo oder wofür ihr den PrioMemo nutzen würdet, und schon nehmt ihr an der Verlosung teil.

Der Gewinner wird im Anschluss durch die Ziehung via Random.org ermittelt. Bitte achtet darauf, dass ihr im Disqus-System eine funktionierende Mail-Adresse angegeben habt. Über diese wird der Gewinner am Folgetag zwecks Adressdatenabfrage kontaktiert.

Wertung des Autors

Michael Meidl bewertet PrioMemo mit 4.2 von 5 Punkten.


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