4G: Vodafone-Chef fordert Ausbau-Allianz

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In einem Artikel, der unter der Überschrift „Netzausbau: Drei deutsche Denkfehler und wie wir sie überwinden können“ veröffentlicht wurde, fordert Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter unter anderem eine Ausbau-Allianz für Deutschland. Man könne 4G-Probleme nicht mit 5G lösen und müsse daher erstmal gemeinsam beim Ausbau von 4G tätig werden.

Der Vorschlag: „Weiße Flecken“ (unterversorgte Regionen) werden durch die drei Netzbetreiber geteilt, jeder baut seinen Teil aus und die jeweils anderen Provider installieren ihre Antennen gleich mit. Gegen nationales Roaming spricht sich Ametsreiter nochmals deutlich aus. So heißt es:

Ich wünsche mir eine Ausbau-Allianz. Wir drei Netzbetreiber, die wir wirklich in Deutschlands Infrastruktur investieren wollen, teilen uns die weißen Flecken auf. Jeder baut dann ein Drittel davon aus und alle drei Netzbetreiber integrieren ihre Antennen an diesen Masten. Das ist dann ein ‚Geben und Nehmen‘. Fair und gerahmt von festen Regeln. Nicht wie beim nationalen Roaming, wo drei Spieler geben und ein vierter sich ins gemachte Netz setzt.

Bei dem vierten Player dürfte Ametsreiter auf 1&1 anspielen.

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