Apple bleibt abhängig vom Erfolg des iPhones

Apple Feingewebe Case Iphone 15 Header

Apple hat die Geschäftszahlen für das zurückliegende Quartal genannt und somit auch das Geschäftsjahr abgeschlossen. Fangen wir mit dem Quartal an: Die iPads sind leicht eingebrochen, die Macs sind stark eingebrochen und die Wearables, zu denen auch die Kopfhörer gehören, sind im Vergleich zum Vorjahr auch runter.

Das Apple iPhone sorgt für Stabilität

Doch obwohl viele Kategorien eingebrochen sind, kam Apple sehr gut weg, denn der Umsatz selbst ist nur um ein Prozent eingebrochen. Das lag daran, dass das iPhone etwas besser ankam (laut Tim Cook verkauft sich die 15er-Reihe weiterhin besser) und vor allem der Umsatz mit Services ist um stolze 16 Prozent gestiegen.

Das geringe Wachstum des iPhones gleicht also die anderen Bereiche aus, denn bei den Services ist natürlich in erster Linie der App Store die große Cashcow. Da gibt es auch noch iCloud, Apple TV+ und Co., aber der App Store war nach dem iPhone die beste Idee von Apple. Doch man bleibt auch sehr abhängig vom iPhone.

Der harte Einbruch der Macs von 34 Prozent ist quasi egal, denn diese Sparten gleichen das locker aus. Dieser starke Einbruch zeigt übrigens auch, warum Apple die neuen M3-Macs doch schon in diesem Jahr vorgestellt hat, das war angeblich mal für Anfang 2024 geplant. Die Macs sollen den Umsatz jetzt wieder ankurbeln.

Das erste Jahr ohne neues Apple iPad

Tim Cook hat auch betont, dass er damit rechnet, bei den Wearables und iPads geht Apple aber davon aus, dass der Umsatz weiter einbricht. Heißt: Keine neue Produkte mehr in diesem Jahr. Bei den iPads steht mittlerweile im Raum, dass wir Anfang 2024 ein komplett neues Lineup sehen – das hat man aber nicht bestätigt.

Apple geht es aber gut, sehr gut sogar. Mit Blick auf die weltweite Entwicklung ist das gar kein Grund zur Sorge. Ich finde es nur spannend, dass man sich über die Jahre zwar immer breiter aufgestellt hat, das iPhone mit dem App Store aber die große Cashcow geblieben ist. Läuft das iPhone, läuft das Geschäft von Apple.

Tim Cook betonte übrigens auch, dass es reges Interesse an Apple Vision Pro gibt, was Anfang 2024 in den USA startet. Doch er gab auch an, dass man das nicht mit einer neuen Apple Watch oder AirPods vergleichen kann. Es geht hier eher um ein Erlebnis, die Brille wird nächstes Jahr vermutlich kaum am Umsatz beteiligt sein.

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  1. Kurt 🏅

    jaja das hat man damals über Nokia auch gesagt… und wo sind die heute? eben daran dass man sieht dass es nur am iPhone hängt merkt man doch dass es bei Apple nicht so gut läuft.

    1. Carlo 🌀

      Auch wenn das schnell gehen kann, glaube ich aber gerade bei Apple nicht daran. Die sind dafür viel zu gut aufgestellt und was die Portokasse angeht, sieht es auch viel besser aus. Da müssen schon tausende Dinge schief laufen😉

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