BMW gesteht Fehler ein: Sitzheizung wird keine Abo-Option mehr sein

BMW experimentiert, wie eigentlich alle Automobilhersteller derzeit, was man den Kunden nach dem Kauf eines Autos noch so als kostenpflichtiges Extra anbieten kann. Die Idee ist, dass man nach dem Verkauf des Autos weiterhin Geld verdient.

Das ist auch nicht verwerflich, aber BMW entschied sich für einen unüblichen Weg und packte tatsächlich die Sitzheizung hinter ein Abo. Sie war also immer verbaut und Kunden konnten sie später aktivieren. Das sorgte auch für lustige Reaktionen.

BMW gesteht Fehler bei Sitzheizung ein

Doch nicht nur die anderen Marken machten sich darüber lustig, auch die Kunden haben das nicht angenommen, so Pieter Nota im Gespräch mit Autocar. Es wurde der Eindruck erweckt, dass man doppelt zahlt, daher bleibt das nur ein Experiment.

Das bedeutet natürlich nicht, dass BMW keine Abos mehr anbietet, das machen mittlerweile alle, aber eher für normale Dinge wie zusätzliche Assistenzsystem oder etwas mehr Leistung. Grundsätzlich eignen sich alle Dinge, die BMW zum Beispiel auch durchgehend Geld kosten, weil sie zum Beispiel aktiv Daten verbrauchen.

Ich vermute, dass wir da noch einige Experimente in der Branche sehen werden, aber das mit der Sitzheizung war wirklich nicht die beste Idee. Entweder man zahlt sie und sie ist verbaut oder nicht und dann kann man sich die Rohstoffe sparen.

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