BMW i7 ist offiziell: Das neue Elektro-Flaggschiff aus München

Mercedes hat mit dem EQS bereits vorgelegt und eine elektrische S-Klasse auf Basis einer Elektro-Plattform auf den Markt gebracht. Audi wird auch eine nutzen, der Audi A8 e-tron könnte aber doch noch einige Jahre in der Zukunft liegen.

BMW i7 als neues Elektro-Flaggschiff

BMW hat heute den i7 vorgestellt, einen elektrischen 7er. Man vertraut weiterhin auf eine Verbrenner-Plattform als Basis, auch wenn es mit bis zu 625 km Reichweite, bis zu 195 kW Ladeleistung und 400 kW (544 PS) sehr passable Werte gibt.

Bmw I7 Front

Wie beim BMW iX gibt es die 5. Generation von eDrive, die durchaus stromsparend sein kann, das habe ich schon selbst erlebt. Und im Innenraum gibt es auch einen fast identischen Aufbau, nur auf der Rückbank kann man Unterschiede finden.

Der BMW i7 ist auch als Auto zum chauffieren gedacht, daher gibt es ein 31 Zoll großes Display mit Amazon Fire TV als Basis, welches man über 5,5 Zoll große Displays in den Türen bedienen kann. BMW nennt das den neuen „Theatre Screen“.

Und sonst? Es gibt eine neue YouTube-App, es gibt 5G, es gibt eine beheizte Auflage für Mittelkonsole und in der Tür und der „Technologiebaukasten“ soll für das autonome Fahren nach Level 3-Standard bereit sein, der aber später kommt.

BMW i7 kommt später als M-Version

Ein BMW i7 M70 xDrive folgt später, den Anfang macht diese „Basis“ des BMW i7. Vermutlich auch, weil es aktuell nicht so leicht mit Komponenten ist und BMW sich genau überlegen musste, welche Version die Kunden zum Start haben wollen.

Der neue 7er wird übrigens auch als „Protection Vehicle“ kommen, BMW hofft also, dass die Politiker nicht nur den EQS kaufen, sondern einige vielleicht auch mit dem BMW i7 in Zukunft ein Zeichen für die vollelektrische Zukunft setzen werden.

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