BMX iX: Neuauflage für das Elektro-Flaggschiff hat ein Problem

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BMW nutzt für die bisherigen Elektroautos eine Mischplattform, mit einer großen Ausnahme, denn das SUV-Flaggschiff ist eine eigene Entwicklung. Damit wollte man vor ein paar Jahren zeigen, was man kann. Jetzt folgt ein größeres Update.

BMW iX bekommt mehr Power spendiert

Optisch tut sich nicht so viel, denn der BMW iX kam gut bei den Kunden an, aber es gibt natürlich ein bisschen Feinschliff, damit er moderner wirkt. BMW startet mit drei Versionen, die alle mehr Leistung bekommen, los geht es mit 300 kW und der neue M70 kommt sogar auf 485 kW und knackt die 1.000 Nm mit Launch Control.

Die Reichweite der Basis und M-Version liegt bei ca. 700 km, der BMW iX xDrive60 kommt hingegen auf 700 km Reichweite. BMW setzt auf größere Akkus, selbst die Basis kommt mit 94,8 kWh und die anderen zwei Versionen haben ca. 109 kWh.

Es bleibt aber bei der 400 Volt-Technologie, der kleine Akku lädt also mit 175 kW und der große mit 195 kW, unter 34 Minuten schafft also keine Version die 80 Prozent am Schnelllader. An der AC-Wallbox sind es 11 kW, aber 22 kW gibt es als kostenpflichtige Option im Konfigurator (beim M70 ist es sogar direkt mit dabei).

BMW hat laut eigenen Angaben viel optimiert, auch beim Fahrwerk, aber eine alte Schwäche bleibt, denn es gibt nur das BMW Operating System 8.5 und noch nicht einmal das BMW Operating System 9 mit Android-Apps. Ende des Jahres startet das BMW Operating System X, dann wird Version 8.5 komplett veraltet aussehen.

Man steuert mit dem BMW iX also auf ein ähnliches Problem wie andere Marken zu, bei Audi wird man den Q8 e-tron sogar einstellen, denn es gibt ein neues, besseres und günstigeres Modell. Der neue BMW iX3 mit der Neuen Klasse wird in vielen Bereichen besser als der BMW iX sein, da ist für diese Preisklasse nicht optimal.

Vor allem, da BMW den Preis beim iX anhebt, dieser startet jetzt bei 83.500 Euro in der Basisversion. Mal schauen, ob BMW das gelingt, womit Audi und Mercedes im Moment kämpfen. Das mit der fehlenden 800 Volt-Technologie sehe ich dabei gar nicht so kritisch, aber die veraltete Software könnte durchaus ein Problem werden.

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