Wie Medien berichten, arbeitet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz an einem neuen Konzept zur Verbesserung des Bunkerschutzes in Deutschland. Ein Teil davon ist auch eine App.
Hintergrund ist die verschärfte internationale Bedrohungslage. Geprüft werden soll, wie öffentliche Einrichtungen wie Behördengebäude oder U-Bahnhöfe zu Schutzräumen umgebaut werden können.
Außerdem soll eine Smartphone-App entwickelt werden, mit der die Bürgerinnen und Bürger die nächstgelegenen Schutzräume in ihrer Umgebung finden können. Ob es sich dabei tatsächlich um eine Neuentwicklung handelt oder ob das Ganze an bestehende Systeme wie „NINA“ angedockt wird, ist noch unklar.
Auch Privathaushalte sollen stärker eingebunden werden, indem sie dazu angeregt werden, Schutzräume in ihren Häusern einzurichten. Dazu könnten beispielsweise Keller oder Garagen genutzt werden. Ein konkreter Zeitplan für die Fertigstellung des Vorhabens steht allerdings noch nicht fest.
Jetzt mobiFlip kostenlos auf WhatsApp folgen und informiert bleiben!