Call of Duty auf der PlayStation 7: Microsoft würde auf Sony zugehen

Die Übernahme von Activision Blizzard hängt vor allem an einem Spiel: Call of Duty. Diesen Eindruck bekommt man derzeit jedenfalls und das ist auch die Meinung der Behörden, die noch kritisch sind. Phil Spencer wäre daher für Kompromisse bereit.

Ihm geht es nicht darum, dass man eines Tages bei der PlayStation 6 oder 7 sagt: Hahaha, das war es jetzt, ihr habt kein Call of Duty mehr. Man kann in einen Vertrag nicht „für immer“ schreiben, aber wenn es Bedenken gibt, ist Microsoft sehr offen.

It’s not about at some point I pull the rug underneath PlayStation 7’s legs and it’s ‘ahaha you just didn’t write the contract long enough. There’s no contract that could be written that says forever.

Phil Spencer hat im Podcast von The Verge bestätigt, dass man gerne einen neuen Vertrag mit Sony aushandeln kann, der Call of Duty für eine längere Zeit als bisher auf der PlayStation bestätigt. Es ist aber unklar, wie der aktuelle Sony-Deal lautet.

Microsoft wäre bereit, eine Lösung zu finden, mit der Sony und die Behörden gut leben können. Die Ironie: Sony wird im Umkehrschluss vermutlich keinen Vertrag wollen, der kommende Destiny-Spiele von Bungie auf der Xbox garantiert. Doch wie dem auch sei, bei Microsoft ist man laut Phil Spencer um eine Lösung bemüht.

Jetzt werden wir sehen, ob es wirklich nur darum geht, oder ob Sony dieses Spiel vielleicht nur als Argument gegen den Deal genutzt hat. Dieser Deal wird sich aber vermutlich so oder so eine Weile hinziehen, jedenfalls lässt sich die EU viel Zeit.

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