Corona-Warn-App wird weiter ausgebaut
Die Corona-Warn-App soll neue Funktionen bekommen, so ein Bericht, der dem Spiegel vorliegt. Die Meldung vom Spiegel geht in die gleiche Richtung, wie eine etwas ältere Meldung und beschreibt neue App-Funktionen, die geplant sind.
Corona-Warn-App mit Kontakttagebuch
Demnach soll das Limit von einem Abgleich der Daten innerhalb von 24 Stunden aufgehoben werden, es soll zwei Push-Nachrichten geben, wenn man positiv getestet wurde (nach 2 Stunden und 4 Stunden), es soll ein Kontakttagebuch kommen und die App soll mehr Informationen bieten (sprich: häufiger genutzt werden).
Bei der „Weiterentwicklung“ der App wurde auch diskutiert, ob positive Ergebnisse automatisch geteilt werden und der Nutzer das deaktivieren muss, doch man hat sich dagegen entschieden. Das Teilen von einem Testergebnis soll freiwillig bleiben. Wichtig ist aber, dass man mehr Nutzer animiert, das auch zu machen.
Die Schnittstelle von Apple und Google, welche die App aus Deutschland nutzt, soll optimiert und genauer werden (es werden mehr pseudonyme Informationen über Begegnungen gespeichert). Es wäre aber denkbar, dass die deutsche App dafür „erheblich“ umgebaut werden muss (was wieder eine Menge Zeit kostet).
Bis Jahresende soll es noch drei Updates für die Corona-Warn-App geben, einige Funktionen wie das Kontakttagebuch sind aber erst für 2021 angepeilt. Allgemein scheint es so, als ob die App nicht unbedingt im Fokus steht, denn bei der Videoschalte zwischen Merkel und den Ministerpräsidenten (es geht um härtere Maßnahmen) scheint die App keine große Rolle zu spielen, so der Spiegel.
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