Cupra plant große Elektro-SUVs ab 2028

Die Zukunft von Seat heißt Cupra, das hat man diese Woche nochmal ganz klar gesehen. Ein Elektroauto von Seat wird nicht vor 2025 kommen und ist bisher nicht in der Planung, dafür spricht man aber ganz offen über die Zukunft von Cupra.

Nach dem Cupra Born wird kommendes Jahr der Cupra Tavascan folgen, ein SUV, der ein Pendant zum VW ID.4 oder Skoda Enyaq ist und etwas sportlicher aussieht. Gegen 2025 kommt dann ein kompaktes Elektroauto mit dem Cupra UrbanRebel.

Und danach? Wayne Griffiths, Chef von Seat und Cupra, hat diese Woche verraten, dass Cupra bereits erste Modelle mit der SSP-Plattform der Volkswagen AG plant. Und dazu gehören auch größere SUVs, die wir dann ab 2028 sehen werden. Damit will man die aktuelle Nachfrage bedienen und vor allem den US-Markt erobern.

Es fehlt eine gute Elektro-Limousine

Ich sehe schon die sarkastischen Kommentare mit „Oh ja, noch ein großer Elektro-SUV“ und stimme zu, aber man muss fairerweise sagen, dass es mit dem Born und UrbanRebel zwei kompakte Modelle bei Cupra gibt. Was ich bei der MEB-Plattform von Volkswagen allerdings komplett vermisse: Eine Limousine à la Tesla Model 3.

Dabei könnte ich mir ein Pendant zum Tesla Model 3 Performance von Cupra sehr gut vorstellen und das würde sich mit Sicherheit gut verkaufen. Das Tesla Model Y ist zwar der Bestseller geworden, doch das Tesla Model 3 ist auf dem zweiten Platz.

Das liegt auch daran, dass es nicht viel Konkurrenz gibt. Schade, dass man das bei der Volkswagen AG gar nicht auf dem Schirm hat. Dabei würde so ein Elektroauto das VW-Portfolio wirklich sehr gut ergänzen und sich sicher auch gut verkaufen.

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