Der Fahrzeugbestand in Deutschland erreichte am 1. Januar 2024 mit insgesamt 60.680.636 zugelassenen Kraftfahrzeugen ein Plus von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Dieser Anstieg erstreckte sich auch auf die Kraftfahrzeuganhänger, die um 1,7 Prozent auf 8.439.848 Einheiten zulegten. Insgesamt stieg der Fahrzeugbestand in Deutschland um 1,0 Prozent auf 69.120.484 Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger. Das Bundesland mit dem größten Fahrzeugbestand war Nordrhein-Westfalen mit 14.030.376 Einheiten, gefolgt von Bayern mit 12.347.281 Fahrzeugen.
Fast 1,5 Millionen Elektro-Pkw und über 44 Millionen Verbrenner
Personenkraftwagen (Pkw) hatten mit rund 49,1 Millionen den größten Anteil am Gesamtbestand. Dabei stieg der Bestand an Elektro-Pkw um 39,1 Prozent auf 1.408.681 Einheiten, während Diesel- und Benzin-Pkw einen Rückgang von 2,0 Prozent bzw. 1,1 Prozent verzeichneten. Rund 44,4 Millionen Pkw werden mit diesen fossilen Brennstoffen angetrieben.
Auch Erdgas- (-4,0 %) und Flüssiggasantriebe (-4,0 %) waren rückläufig. Bei den Hybriden zeigte sich mit 2.911.262 Bestands-Pkw ein Plus von 24,5 Prozent, darunter waren 921.886 Plug-in-Hybride (+6,6 %).
Veränderungen gab es auch bei den Emissionsklassen, wobei die Euro 6-Klasse um 6,9 Prozent zulegte. Bei den Fahrzeugsegmenten blieb die Kompaktklasse trotz eines Rückgangs von 1,4 Prozent das stärkste Segment, gefolgt von den Kleinwagen und SUV mit einem Plus von 11,2 Prozent.
Das Durchschnittsalter der Pkw lag bei 10,3 Jahren, während der Bestand an Oldtimern einschließlich der Fahrzeuge mit Historienkennzeichen um 6,7 Prozent auf 846.562 Fahrzeuge anstieg, so das Kraftfahrt-Bundesamt.
Jetzt mobiFlip kostenlos auf WhatsApp folgen und informiert bleiben!