Die Gamescom bringt „weniger neue Spiele“ mit
Kommende Woche startet die Gamescom in Köln und Geoff Keighley wird die große „Opening Night Live“ moderieren. Im Gespräch mit VGC hat er eine Woche vorher verraten, dass es 2023 „weniger darum (geht), neue Projekte anzukündigen“.
Die Ankündigungen in diesem Jahr fokussieren sich eher auf kommende Spiele für das nächste Jahr und es soll Updates mit neuen Details geben. Das bedeutet nicht, dass wir gar keine neuen Spiele sehen, aber man sollte die Erwartungen senken.
Große Messen haben es schwer
Nach dem Ende der E3 hat es mich gewundert, dass die Gamescom das überhaupt geschafft hat, aber auch hier spürt man, dass die Unternehmen große und wichtige Projekte nicht mehr unbedingt auf den Messen zeigen und eigene Events planen.
Ich bin mal gespannt, was Köln kommende Woche zu bieten hat, aber bei mir sind die Erwartungen ehrlich gesagt schon ganz unten, da kann man mich eigentlich nur positiv überraschen. Es steht zwar im Raum, dass Nintendo seine neue Konsole im Rahmen der Gamescom zeigt, aber das bezweifle ist, da gäbe es mehr Gerüchte.
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Na dann ist das doch genau das richtige für Keighley. Eine aufgeblasen Show ohne wirklich was neues mit viel Geschwätz und wenig Inhalt ist doch seine Spezialität.
Wenn man sich für Spiele interessiert kann man in diesen YouTube Zoo ohnehin schon lange nicht mehr gehen.
Die Gamescom ist nur noch eine Messe für Influenzer und deren Gefolgschaft. Spiele gab es letztes Jahr schon kaum welche. Die großen Hersteller mit ihren riesigen Messeständen wie Sony fehlen einfach. Spiele antesten ist auch kaum noch möglich, da sieht man eher mal ein Trailer, der zeitgleich im Internet zu sehen ist. Ich genieße das geschehen dann lieber von Zuhause.
Ja, war letztes Jahr auch dort. Einfach nur grauenhaft, oder ich bin einfach zu alt für diese Möchtegern Influencer und was weiß ich :-)