Elektroautos: Aral setzt ab jetzt auf Ladeparks

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Anbieter wie EnBW haben es schon vorgemacht und jetzt steigt auch Aral ein und hat diese Woche den ersten Aral Pulse Ladepark eröffnet. Es gibt 14 Ladesäulen, die alle mit bis zu 400 kW laden können und jeweils zwei Ladepunkte vorweisen.
Bis zu 28 Elektroautos können also gleichzeitig laden und falls es mal ein bisschen länger dauert, dann gibt es vor Ort einen Rewe To Go mit Sitzgelegenheiten. Und der Ladepark ist laut Aral nur der Anfang, man möchte weitere Standorte öffnen.
Der erste Ladepark befindet sich im Mönchengladbacher Nordpark, in diesem Fall war der PPG Nordpark auch daran beteiligt. Es sei laut Aral ein „Meilenstein für die Entwicklung von Aral Pulse in Deutschland“. Weitere Standorte sind nicht bekannt.
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So werden dann in Zukunft die „Tank“-Stellen aussehen. Gute Entwicklung, wie ich finde.
Wenn da nichts in der Nähe ist, mit dem man die Ladezeit gut nutzen kann, dann wünschte ich mir schon heute Fahrzeuge, die autonom zum Laden fahren können.
Was willst du auch groß machen? Kurz punkeln, kaffe holen und weiter. Sind ja Hypercharger.
Mit einem Verbrenner fährst du erst zur Tanke, tankst, gehst bezahlen, fährst dann ein paar Meter weiter, parkst, gehst auf Klo, … checkst du danach nochmal kurz Mails, bist du auch bei 20 Minuten. Es ist so viel angenehmer, zu parken, einzustöpseln und dann 20 Minuten Zeit zu haben.
Ich glaube, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Mit einem Verbrenner musst du heutzutage auch nicht mehr irgendwo reingehen zum Bezahlen. Entweder du zahlst direkt an der Zapfsäule oder per App, wenn du das möchtest.
Lediglich bei der Überdachung frage ich mich ob die so sinnvoll ist – zumindest wirkt sie auf dem Bild sehr niedrig. Genau das gleiche bei den „Inseln“ die vor manchen Ladesäulen stehen und ein durchfahren verhindern. Da sollte man auch die elektrische LKWs im Hinterkopf behalten und denen nicht vermeidbare Hindernisse in den Weg bauen.