EnBW errichtet sechs neue Elektroauto-Schnellladeparks in Deutschland

Entlang wichtiger Verkehrsknotenpunkte im deutschen Fernverkehr hat die EnBW bereits Elektroauto-Schnellladeparks mit mindestens acht Schnellladepunkten errichtet. Nun erweitert der Energieversorger sein bundesweites Schnellladenetz um weitere sechs solcher Ladeparks in unmittelbarer Autobahnnähe mit insgesamt 92 gleichzeitig nutzbaren Ladepunkten der höchsten Leistungsklasse.

Die Standorte befinden sich in Posthausen (Niedersachsen), Bielefeld (Nordrhein-Westfalen), Mellingen (Thüringen), Gau-Bickelheim und am Dreieck Nahetal (beide Rheinland-Pfalz) sowie Alfeld (Bayern). An diesen HPC-Ladesäulen (High-Power-Charging) können Elektrofahrzeuge mit bis zu 400 Kilowatt aufgeladen werden, was eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern in einem 15-minütigen Ladevorgang ermöglicht.

Eckdaten zu den sechs neuen EnBW Schnellladeparks auf einen Blick:

Posthausen (Ottersberg, Niedersachsen)

Bielefeld (Nordrhein-Westfalen)

Gau-Bickelheim (Rheinland-Pfalz)

Dreieck Nahetal (Rheinland-Pfalz)

Mellingen (Apolda, Thüringen)

Alfeld (Bayern)

Fast alle neuen Standorte werden mit Solardächern ausgestattet, der Standort Mellingen (Apolda) soll 2024 in Betrieb gehen, die fünf anderen noch in diesem Jahr. Die EnBW betreibt alle Ladestationen mit 100 Prozent Ökostrom.

Die EnBW hat bereits über 1.000 Schnellladepunkte in ganz Deutschland in Betrieb und plant, bis 2030 einen relevanten Anteil der geschätzten 130.000 bis 150.000 benötigten Schnellladepunkte in Deutschland bereitzustellen.


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