Google kritisiert iMessage von Apple

Sollte iMessage für alle Smartphone-Nutzer verfügbar sein, ähnlich wie das bei WhatsApp der Fall ist? In Deutschland spielt iMessage keine große Rolle, aber in den USA ist das durchaus ein oft diskutiertes Thema.

Am Wochenende machte ein Beitrag des WSJ die Runde, denn iPhone-Nutzer mobben in den USA auch gerne Android-Nutzer, wenn sie kein iMessage haben. Und das hat Hiroshi Lockheimer direkt aufgegriffen.

Doch das ist noch nicht alles, Google nutzte sogar etwas später den offiziellen Android-Accout, um Apple ganz offen zu kritisieren. Es wäre Zeit für einen offenen Standard in der Industrie, iMessage schadet uns.

iMessage für alle?

Man kann darüber streiten, ob Google hier einen Punkt hat. Das Problem ist aber vielleicht nicht (nur) ein geschlossenes System, wenn Teenager das machen, dann sollte man das direkt in der Bildung angehen.

Aus Sicht von Apple kann man verstehen, dass iMessage nicht für Android kommt, in den USA ist das tatsächlich ein Verkaufsargument. Können sich viele hier nicht vorstellen, ist dort allerdings wirklich häufiger so.

Google versucht RCS seit ein paar Jahren als neuen Standard für Nachrichten zu etablieren, war damit aber nicht erfolgreich. Man hatte bei Google bisher allgemein kein gutes Händchen für „Chat“ und „Messaging“.

Ich verstehe die Kritik und hätte auch gerne iMessage für alle Plattformen, damit ich mich von WhatsApp trennen kann. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass das passiert. Falls Google einen offenen Standard möchte, dann müsste man das selbst in die Hand nehmen und mehr investieren.

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