Google testet neues und besseres Google Maps

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Google arbeitet kontinuierlich an Google Maps, einem der wichtigsten Dienste des Unternehmens. Außerdem ist Google dafür bekannt, dass man mittlerweile voll auf KI setzt. Jetzt möchte man diese beiden Dinge für die Zukunft kombinieren.

In den USA startet eine Testphase, in der man das neue LLM (Large Language Model) in Google Maps für die Suche nutzen kann. Die Idee: Nutzer sagen einfach nur, was sie sich vor Ort anschauen wollen, und Google Maps liefert ein Ergebnis.

Google Maps Ki

Beispiel von Google: Besucht man San Francisco, dann reicht es, wenn man „Orte mit Vintage-Flair in SF“ eingibt und Google nutzt die Datenbank von über 250 Millionen Orten und über 300 Millionen Einträgen und kombiniert das mit der KI.

Die Idee ist also, dass man sich nicht lange vor Ort informieren muss, wenn man zum Beispiel mal ein gemütliches Café mit einem Blick auf einen See sucht, das sucht Google Maps für euch heraus. So möchte man Google Maps verbessern.

Bisher gibt es diese Funktion nur für Local Guides in den USA, es ist ein Experiment laut Google. Doch man möchte das neue Google Maps mit KI nach und nach für alle Nutzer verteilen, es wird also, auch wenn es eine Weile dauert, zu uns kommen.

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  1. m 👋

    Und ob Maps dadurch besser wird (wie die Überschrift behauptet) glaube ich – zumindest zu Beginn – nicht.

  2. Holzkopf 🪴

    Haltet ihr das wirklich für sinnvoll? Ich tue mir echt schwer damit.

    Vor allem wissen wir jetzt schon, dass Google am liebsten das vorschlagen wird, was Google vorher Geld überwiesen hat.

    1. Michael 🌟

      Die letztendliche Entscheidung liegt ja bei dir. Aber natürlich ist es immer ein Problem, wenn der Algorithmus oder die KI dir Vorschläge macht. Entweder gibts Ergebnisse aufgrund der Daten die man über dich hat oder vielleicht auch der von dir angesprochenen finanziellen Interessen.

    2. max 🔆

      Joa finde ich schon gut. So bekommt man vielleicht Gegenden zu sehen die man noch nicht kennt.

    3. Capone2412 🍀

      Wenn du manuell googelst, gibt dir der Algorithmus ja auch eine Reihenfolge vor. Entscheiden kannst du immer noch anhand der Bewertungen, Fotos etc.

      Und beim Reiseführer weißt du auch nicht, inwieweit bestimmte Lokale, Hotels, Sehenswürdigkeiten etc. aus wirtschaftlichen Gründen oder Kumpanei zwischen Autor und Ladenbesitzer bevorzugt oder beschönigt dargestellt werden.

      Problematisch finde ich nur, wenn man sich auf Antworten eines LLMs verlässt und die eigene Google-Recherche generell durch ChatGPT ersetzt. Nicht nur wegen der häufigen Falschaussagen, die einem selbstsicher als Fakt präsentiert werden, sondern auch wegen des in vielen Bereichen bewusst implementierten Bias/Filters.

      Bei Empfehlungen für Locations sehe ich das aber weniger kritisch, sofern man immer eine Auswahl gezeigt bekommt.

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