Habeck verlängert „Innovationsprämie“ für E-Autos bis Ende 2022

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unter Leitung von Dr. Robert Habeck verlängert die aktuelle „Innovationsprämie“ für Elektrofahrzeuge zunächst um ein Jahr und will danach die Förderung deutlich stärker auf Klimaschutz ausrichten. Das hatte sich bereits angedeutet.

So sollen vom Jahr 2023 an nur noch Elektrofahrzeuge gefördert werden, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben. Dieser soll über den elektrischen Fahranteil und eine elektrische Mindestreichweite definiert werden. Die Arbeiten an diesem neuen Förderdesign sollen mit dem Start der neuen Bundesregierung aufgenommen worden sein.

Wir werden in Zukunft bei der Förderung ehrgeiziger, um der Elektromobilität weiteren Schub zu verleihen und den Klimaschutz zu stärken. Dazu werden wir die Förderung neu ausrichten. Bis zu der Neuaufstellung sichern wir aber Kontinuität und verlängern die derzeitige Innovationsprämie bis Ende 2022.

– Wirtschafts- und Klimaschutzminister Dr. Robert Habeck

Die hierfür notwendige Änderung der Förderrichtlinie für Elektrofahrzeuge ist laut Pressemeldung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in der Bundesregierung abgestimmt. Sie soll zum Jahresende im Bundesanzeiger veröffentlicht werden und am 1. Januar 2022 in Kraft treten.

Käufer von rein elektrisch betriebenen Elektrofahrzeugen erhalten im Jahr 2022 weiterhin bis zu 9.000 Euro Förderung. Plug-in-Hybride werden mit maximal 6.750 Euro gefördert. Aber 2023 soll dann das neue Förderdesign greifen.

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