Die Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen führen zu einem Anstieg der CO₂-Emissionen. Nachdem die staatliche Förderung für Elektroautos und Plug-in-Hybride gekürzt wurde, entscheiden sich die Verbraucher vermehrt für Verbrennungsmotoren.
Laut Kraftfahrtbundesamt liegt der durchschnittliche CO₂-Ausstoß der in diesem Jahr neu zugelassenen Pkw bei 123,2 Gramm pro Kilometer, im Jahr 2022 waren es im Schnitt nur 109,6 Gramm. Als Hauptursache für den Anstieg wird der seit Jahresbeginn rückläufige Anteil von Elektroautos und Plug-in-Hybriden gesehen.
Auch die Begrenzung des Budgets für die Förderung von Elektroautos trägt dazu bei. Die Anzahl der reinen Elektrofahrzeuge (BEV) stieg zwar um +28 %, wenngleich Plug-in-Hybride einen Rückgang von -38,5 % verzeichneten.
Die höchsten CO₂-Emissionen weisen Luxusmarken wie Lamborghini und Rolls-Royce auf, aber auch deutsche Premiummarken wie Porsche, Mercedes, Audi und BMW liegen über dem Durchschnitt.