Mastercard und bunq bringen „True Name“-Karte nach Deutschland
Mastercard und das Fintech bunq bringen ab sofort eine Bezahlkarte mit dem „True Name Feature“ nach Deutschland.
Mit dieser Initiative möchte Mastercard Menschen die Möglichkeit geben, ihre präferierte Identität auf ihren Bezahlkarten anzugeben. Nutzer können also ihren bevorzugten Namen auf der Karte darstellen lassen – abweichend vom Namen in ihrem Ausweisdokument.
Mastercard begründete diesen Schritt in der Vergangenheit wie folgt:
Der Name auf der Karte kann Transgender-Personen und Menschen mit nicht-binärer Geschlechtsidentität häufig in unangenehme Situationen bringen und sie verlegen machen, zumal eine rechtliche Namensänderung ein langwieriger und mühsamer Prozess ist.
Mastercard hat „True Name“ konzipiert, um dies zu ändern und allen Personen zu ermöglichen, ihren bevorzugten Namen auf der Karte anzugeben.
Die „True Name“ Karte von Mastercard hat keine zusätzlichen Compliance-Anforderungen zum typischen Karten-Programm. Nach der Einführung im Jahr 2019 in den USA ist bunq nun der erste Kartenherausgeber, der das True Name Feature in Deutschland und weiteren 29 Ländern Europas anbietet. Mastercard Kredit- und Debitkarten-User von bunq können die Karte ab sofort beantragen.
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