Meta Quest Pro: Neue VR-Brille ist nicht für Deutschland
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In den USA und vielen weiteren Ländern wird Meta ab dem 25. Oktober ein neues Highend-VR-Headset verkaufen, die Meta Quest Pro. Snapdragon XR2 Plus, neues Design, besserer Komfort, man hat sich Mühe gegeben.
Allerdings möchte Meta auch 1.500 Dollar für die VR-Brille haben, dafür gibt es neue Office-Apps von Microsoft und Cloud-Gaming via Xbox Game Pass soll auch bald kommen. Deutschland ist allerdings nicht dabei.
Meta hat sich vom deutschen VR-Markt zurückgezogen und kommt vorerst nicht mehr wieder, das wurde heute auch bestätigt.
Es gibt zwar eine deutsche Produktseite für die Meta Quest Pro, aber Meta hat schon vor der Ankündigung am Abend beim Handelsblatt bestätigt, dass sie nicht zu uns kommt. Schade, hätte ich gerne mal ausprobiert.
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Ist und bleibt für mich ein Nischenprodukt. Mehr als ein paar Stunden kann und sollte man eine solche Brille auch nicht aufsetzen.
Für eine Nische ist das Thema schon ziemlich groß und wird vor allem jedes Jahr noch größer. Du unterschätzt das Thema Reality.
Und was deine andere Aussage betrifft: Die Quest Pro wird als Arbeitsgerät vermarktet, nicht als "Spielegerät" wie die Quest 2. Da sollte man schon differenzieren. Wenn die Arbeit es verlangt, muss man das und sollte man das können. Sollte, weil ich mir im Gegensatz zu dir kein Urteil über etwas anmaßen werde, was ich noch nie getestet habe. Erste Erfahrungsberichte bestätigen nämlich einen deutlich gesteigerten Tragekomfort gegenüber der Quest 2.
Für den Startpreis hätte FB die VR Brille gar nicht anbieten müssen, die wäre dead on arrival. Viel zu teuer.
Nö, eben nicht. Die Quest Pro ist kein Nachfolger der Quest 2, eine Quest 3 soll nächstes Jahr erscheinen. Die Quest Pro spricht eine professionelle Zielgruppe an, wo auch entsprechendes Budget vorhanden ist. Abgesehen davon: Die Komponenten, die in der Quest Pro verbaut sind, bekommt man zu diesem Zeitpunkt nicht für einen Verkaufspreis in der Gegend einer Quest 2 verkauft. Das zu verlangen wäre absurd. Die Quest Pro verbaut ganz bewusst neuere und bessere Technologie, die jetzt eben noch mehr kostet. Und in meinen Augen ist das zu begrüßen. Es wäre was anderes, wäre die Quest 2 damit ersetzt worden. Aber das sind jetzt schlicht und ergreifend zwei Leistungs- und Preiskategorien, die parallel existieren.
"Das Kartellamt witterte ein wettbewerbseinschränkendes Verhalten, da man für die Quest-Headsets _jetzt_ ein Facebook-Konto benötigt."
"Jetzt" ist ein denkbar schlechtes Wort dafür.
a) Gab es den Facebook-Zwang seit 2 Jahren mit dem Release der Quest 2.
b) Ist dieser Facebook-Zwang seit Ende August abgeschafft worden.
> Das Kartellamt witterte ein wettbewerbseinschränkendes Verhalten, da man für die Quest-Headsets jetzt ein Facebook-Konto benötigt.
Das stimmt doch überhaupt nicht. Durch das "jetzt" wird die Aussage noch eigenartiger. Man hat _früher_ für die Quest 2 ein Facebook-Konto benötigt, _jetzt_ eben NICHT mehr. Und für die Quest Pro wird man ebenfalls keines benötigen. Dafür gibt es neue Meta-Accounts, aber das ist kartellrechtlich kein Problem, weil es keine erzwungene Verbindung mehr gibt.
> Es gibt zwar eine deutsche Produktseite für die Meta Quest Pro, aber Meta hat schon vor der Ankündigung am Abend beim Handelsblatt bestätigt, dass sie nicht zu uns kommt. Schade, hätte ich gerne mal ausprobiert.
Klar gibt es eine deutsch_sprachige_ Produktseite, schließlich wird nicht nur in Deutschland Deutsch gesprochen. In Österreich oder der Schweiz beispielsweise gibt es die Quest 2 in jedem Media Markt und ich gehe mal davon aus, dass das mit der Quest Pro ebenfalls so sein wird. Ansonsten eben die Online-Bestellung über die Meta-Website, ist ja auch kein Problem.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein gar nicht so kleiner Tech-Blog nicht schafft, sich kein Modell zu beschaffen, sollte wirklich Interesse bestehen, das mal auszuprobieren. ;-)