Mit Service-Inseln: EnBW baut großen Ladepark in der Region Hannover (Großburgwedel)

Enbw

Das Energieunternehmen EnBW hat mit dem Bau des 1000. Schnellladestandorts für E-Autos begonnen. In Großburgwedel, im Raum Hannover, entsteht ein Schnellladepark mit Lademöglichkeit für 32 Fahrzeuge.

Damit handelt es sich um „einen der größten öffentlichen Schnellladeparks“ der EnBW. Der Standort soll Anfang 2023 in Betrieb gehen. Der neue Schnellladepark liegt nahe der Autobahn A7, die als Nord-Süd-Achse von der dänischen bis zur österreichischen Grenze führt.

An den 32 Schnellladepunkten laden E-Autofahrer „100 Prozent Ökostrom“ mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt. Der neue Standort wird obendrein mit einer Fotovoltaikanlage überdacht. Die gewonnene Energie wird direkt für den Betrieb des Ladeparks verwendet, überschüssige Energie wird eingespeist.

EnBW plant „Service-Inseln“ mit Staubsauger und mehr

Die EnBW wird in Großburgwedel erstmals weitergehende Dienstleistungen für Pflege und Wartung der E-Autos an einem Schnellladepark installieren: Das Unternehmen bietet sogenannte „Service-Inseln“ mit einem Staubsauger, Druckluft-Reifenfüller und einem Fußmattenreiniger an.

Wie an den meisten Ladeparks sind laut EnBW auch in Großburgwedel die Ladepunkte so konzipiert, dass auch Gespanne laden können, ohne den Anhänger vorher abzukoppeln.

Das Energieunternehmen betreibt nach eigenen Angaben deutschlandweit das größte Schnellladenetz für E-Autos mit über 700 Standorten. Regelmäßig kommen neue Standorte hinzu. In den kommenden Jahren plant EnBW weiter Investitionen in neue HPC-Ladestandorte.

Bis zum Jahr 2025 plant die EnBW jährlich 100 Millionen Euro Investitionen und steuert das Ziel an, ihr Schnellladenetz bis dahin auf 2.500 Standorte zu erweitern. EnBW sieht generell einen Bedarf von 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten im öffentlichen Raum in Deutschland bis zum Jahr 2030.

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  1. René H. 🔅

    700 DC-Standorte, davon wie viele mit mehr als einem oder zwei Ladesäulen? Der Standard bei EnBW ist nach wie vor: 1 Triple Charger (50 kW DC, Chademo, AC), ggf. dazu noch ein Alpitronics HPC. Das war's. Auch an Autobahnraststätten wohlgemerkt. Die beiden von mir aus nächstgelegenen Raststätten haben genau nur dieses Setup. Deshalb nutzt das auch fast niemand. Und deshalb baut EnBW hier nicht aus. :D
    Es reicht m.M.n. nicht aus, einfach nur öffentlichkeitswirksam den nächsten "Ladepark" anzukündigen, sondern man muss auch die vorhandenen Standorte erweitern. So wie Tesla es tut. Anfangs hatten die nur 4-8 Säulen, jetzt sind es 12-40 pro Standort.

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