Mitsubishi investiert in die Elektromobilität

Die Mitsubishi Motors Corporation (MMC) investiert bis zu 200 Millionen Euro in Ampere, ein Unternehmen der Renault-Gruppe, das auf die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und Software spezialisiert ist.

Diese Investition ist Teil des mittelfristigen Managementplans von Mitsubishi Motors, der die Zusammenarbeit mit Allianzmitgliedern vorsieht, um Elektrofahrzeuge zu fördern und den Übergang zur Elektromobilität zu beschleunigen.

Mitsubishi will nach eigenen Angaben sein Angebot an Elektrofahrzeugen erweitern und plant, in Zusammenarbeit mit Ampere ein Elektrofahrzeug auf OEM-Basis auf den europäischen Markt zu bringen.

Bereits 2022 hatte die Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz ihre Roadmap bis 2030 angekündigt. Insgesamt wollen die Partner bis dahin 5 Elektroplattformen entwickeln. Die Mitsubishi Motors Corporation ist der älteste Automobil-Serienhersteller Japans.


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  1. Gert W. 👋

    Tatsächlich hat Mitsubishi die Entwicklung neuer Fahrzeuge für den europäischen Markt komplett an Renault abgegeben, stellt also eigentlich nur noch auf OEM-Basis her.
    Dazu braucht man sich nur mal die Ähnlichkeit des neuen Mitsubishi ASX im Vergleich zum Renault Capture anschauen.

    Das große Renault-Logo auf dem Kühlergrill wurde durch ein großes Mitsubishi-Logo ersetzt.

    Wer einmal einen Renault besessen hat muss sich überlegen, ob das eine Option für ihn ist.

    "Der Mitsubishi ASX ist eine vom Allianzpartner Renault gebaute Version des kleinen SUV Renault Captur"

  2. René H. 🔆

    "Mitsubishi will nach eigenen Angaben sein Angebot an Elektrofahrzeugen erweitern…"

    Erweitern von 0 auf 1? Liest sich, als ob sie schon was hätten. Ich wüsste aber nicht was (nach dem alten i-MiEV von anno dazumal).

    "…in Zusammenarbeit mit Ampere ein Elektrofahrzeug auf OEM-Basis auf den europäischen Markt zu bringen."

    Was heißt auf OEM-Basis?

    1. Wenn ein Unternehmen ein Produkt auf OEM-Basis herstellt, produziert es dieses Produkt im Auftrag oder unter Lizenz eines anderen Herstellers, der das Produkt dann unter seinem eigenen Markennamen vertreibt. Kurz: Man baut es nicht selbst.

      1. René H. 🔆

        Das hatte ich mir gedacht. Danke.
        Mit der Erweiterung des Angebots meinen die aber wohl, dass neben x PHEVs nun ein BEV hinzukommen soll.

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