Komplett neuer Enyaq und mehr: Skoda kündigt viele Elektroautos an
Skoda hat diese Woche eine neue „Elektromobilitäts-Offensive“ präsentiert und in dieser Ankündigung bestätigt, dass sechs neue Elektroautos bis 2026 kommen.
Dazu gehören vier komplett neue Elektroautos, unter anderem ein kompakter SUV namens Elroq, der sich bereits 2021 angedeutet hat und den Karoq ablöst. Details hat man noch nicht genannt, aber diese dürften bald kommen, denn es geht schon 2024 los. Am Ende dürften das aber die typischen Daten der MEB-Plattform sein.
Neben diesem SUV kommt noch ein kompakter SUV von Skoda, der noch keinen Namen hat, der aber das Pendant zum VW ID.2 und Cupra UrbanRebel ist und mit der MEB Entry-Plattform entwickelt wird. Das dauert noch, vermutlich bis 2025.
Weiter geht es mit einem Kombi, der den Octavia als vollelektrische Version in Zukunft ablöst und gegen 2026 kommt. Auch hier nutzt Skoda die MEB-Plattform und ich gehe mal davon aus, dass es das Pendant zum VW ID.7 ist, der auch bald als Kombi nachgereicht wird. Die Eckdaten dürften bei Skoda also gleich aussehen.
Der Skoda 7S Vision ist bereits als großer SUV bekannt, der das Portfolio der Marke erweitert und nach oben (preislich) ausbaut. Dieser SUV soll 2026 auf den Markt kommen und trägt den Arbeitstitel „Space“, da das Platzangebot sehr wichtig ist.
Skoda Enyaq wird für 2025 neu aufgelegt
Das sind die vier komplett neuen Elektroautos für Skoda, in der heutigen „Let’s Explore“-Preview sprach man aber von sechs neuen Modellen. Der Enyaq bleibt im Portfolio und hier ist eine ganz neue Version mit neuem Design für 2025 geplant.
Womit wir das fünfte Modell abgehakt haben, das sechste Modell ist dann einfach nur die Coupé-Version davon, die 2025 ebenfalls aktualisiert wird. Klingt für mich so, als ob der neue Elektromotor mit mehr Leistung nicht in den aktuellen Enyaq wandert. Dieser ist aber sowieso bis 2024 ausverkauft, das wird man aussitzen.
Skoda macht also Druck bei Elektroautos und hat das Portfolio bis 2026 gezeigt, wenn auch nur als kleine Preview. Nur schade, dass fünf SUVs dabei sind und die Limousine ein Kombi ist, eine normale Limousine wäre auch mal nicht verkehrt.
Ich verstehe den Trend, aber Tesla zeigt mit dem Model 3 und Model Y, dass beide Elektroautos beliebt sind. Eine ganz normale Limousine, die nicht 5 Meter lang und mal kein Kombi ist, fehlt im kompletten Portfolio der Volkswagen AG. Und es sieht bisher nicht so aus, als ob wir so ein Elektroautos vor 2026 bekommen werden.
Cupra DarkRebel: Elektroauto soll „der nächste Schritt“ für die Marke werden
Mit dem Cupra Born gibt es bereits ein Elektroauto, der Cupra Tavascan wird das zweite Modell der Marke sein und dann steht der Cupra UrbanRebel ab 2025 an. Doch wie […]24. April 2023 JETZT LESEN →
Das große Problem ist einfach, das E-Autos noch viel zu teuer in der Produktion sind und die Akkus wenn man Reichweite haben will dementsprechend riesig sind.
Das führt durch die Bank weg bei jedem Hersteller dazu, solche Schiffe zu bauen.
Es sollte endlich eine Lösung gefunden werden, dass man kleinere Akkus verbauen kann und diese einfach getauscht werden, dann können Autos auch kleiner werden, zumindest erscheint mir das aussichtsreicher als weiter darauf zu hoffen, dass wir in kurzer Zeit einen riesen Durchbruch in der Akkutechnologie feiern. Zumal es die Autos auch wieder günstiger in der Produktion machen würde. Man kann sich ja mal anschauen, was so ein neuer Akku kostet, dass sind ganz locker ein niedriger 5 Stellinger Betrag.
VW sagt das übrigens durch die Blume selbst, der ID2 ist im Moment nicht produzierbar zum angepeilten Preis und klein ist das Ding übrigens auch nicht…
also ich bin echt am überlegen mir die neue E Klasse zu holen. wollte eig zum aktuellen Modell greifen mit nem 6 Zylinder da ich die Angst hatte dass es nur noch 4 Zylinder Krücken geben wird. (nein der neue C63 is kein AMG mehr für mich auch wenn der knapp 700 Ps hat) aber muss sagen dass die neue mir doch bedeutend besser gefällt als gedacht. nicht so beschissen wie die C oder S klasse ganz zu schweigen von den eq Modellen. ausschlaggebend ist aber auch der Motor der doch noch nen 6 Zylinder bekommen soll. hoffe dass der Elektrowahn bald ein Ende hat. (man wird sich noch umgucken)
Geht mir genauso die neue E Klasse sieht hammer aus!!
„Man wird sich noch umgucken“…. Erzähl uns mehr!
Diese Nachrichten sind vor allem deshalb interessant, weil man dadurch auch einige Rückschlüsse auf die Zukunft der Muttermarke VW ziehen kann.
Die Modelle von Skoda werden künftig größer und Teurer. Der Fabia wird verschwinden, was schade ist. Es fällt auch auf, dass mit einer außnahme nur SUV-Modelle angekündigt wurden. Auch das ist bedauerlich.
Limousinen sucht man bei den Elektrischen Skodas leider vergebens. Der elektrische Combi soll mit 4,70 Meter lang sein. Damit wird er kein Bruder des ID.7, sondern ein elektrischer Octavia. Ich hoffe, dass man da noch eine Limousine nachschiebt. Vielleicht wird es von diesem Modell auch eine VW-Version geben, die dann als ID.Passat kommen könnte. Jedenfalls könnte dies auch eine Erklärung dafür sein, warum das erste Trinity-Modell keine Limousine, sondern ein SUV wird.
Die sehr starke Überarbeitung des Enyaq deutet für mich darauf hin, dass auch VW die SUV-Modelle ID.4 und 5 im kommenden Jahr einem massiven Facelift unterziehen wird, da dessen Optik bei vielen Käufern leider nicht ankommt. Eventuell bekommt er dann bereits das neue Markengesicht, dass jüngst mit dem ID.2all vorgestellt wurde.
Ich hoffe allerdings sehr, dass mit dem Facelift auch die Produktionskapazitäten deutlich ausgeweitet werden. Es kann nicht sein, dass man auf den Enyaq 12 bis 24 Monate warten muss.
Nur übergewichtige SUVs? Na Bravo
Lieferzeiten 12-24 Monate?
Das muss beim VW Konzern massiv besser werden
Schade, keine kompakten oder Kleinwagen wie ich sehe.
Ein Modell ist kompakt, das Pendant zum VW ID.2 (zweites Auto in der Liste).
Stimmt, sieht aber auf den Konzepten doch recht groß aus
Hm, liegt vielleicht daran, dass ich alle Autos gestreckt habe, damit sie mehr vom Bild ausfüllen. Das wird aber ein VW ID.2 mit SUV-Optik sein, sprich kompakter als ein VW ID.3.
Die elektrische Version der Oktavia wird nicht der Pendant zum id.7 denn das wäre dir el. Version des Superb.
Ich denke aus der Sicht des VW Konzern ist es nicht attraktiv Anfangs eine Limousine anzubieten, denn dass ist eine Karosserieform die in Europa einfach nicht gefragt ist. Das ein Tesla 3 sich songut verkauft liegt sicher auch am attraktiven Preis und der Tatsache, dass es einfach kein Angebot gibt.
Der ID.7 ist auch länger, als ein Passat und wird als Elektro-Passat gehandelt. Ähnlich wird das hier sicher auch sein.
Und ja, SUVs verkaufen sich besser, aber wenn man schon zwei hat und fünf weitere ankündigt, dann wäre eine einzige Limousine im Stil der Model 3 für einen Volumenhersteller sicher nicht verkehrt.