Nicht die Zukunft: Mark Zuckerberg kritisiert Apple Vision Pro

Mark Zuckerberg ist der Meinung, dass die virtuelle Realität das nächste große Ding ist und spricht gerne vom Metaverse. Facebook heißt daher mittlerweile Meta und natürlich hat er sich auch die Ankündigung von Apple die Woche angeschaut.

In einem internen Meeting hat der Chef von Meta diese Woche verlauten lassen, dass Apple nichts präsentiert hat, was Meta nicht auch schon entwickelt hat und er kritisierte Vision Pro sogar, das sei eher nicht die Zukunft, wie er sie sich vorstellt.

Meta hat eine andere Vision als Apple

Die eigenen Quest-VR-Headsets legen den Fokus mehr auf Interaktionen mit den Mitmenschen und sie sind vor allem günstiger. Apple hat den Fokus doch schon sehr stark auf ein digitales Office und Kino gelegt, wobei zwischenmenschliche Beziehungen ebenfalls präsent waren. Sind die Visionen aber so unterschiedlich?

Langfristig wäre ich mir da nicht so sicher, denn VR ist VR und Apple wird sicher dafür sorgen, dass die Kosten sinken. Vielleicht nicht auf 500 Dollar, wie das bei Meta der Fall ist, aber Apple strebt oft eine höhere Gewinnmarge bei Produkten an.

Im Kern bieten aber beide Marken normale VR-Headsets an.

Die für mich spannende Frage lautet weiterhin: Wird VR damit massentauglich? Ist das der Durchbruch oder bleibt es eine Nische? Wollen wir als Menschheit in ein paar Jahren wirklich eine VR-Brille tragen, wenn unsere Kinder ihren Geburtstag feiern, so wie das Apple diese Woche etwas (abschreckend) präsentiert hat?

Ich weiß es nicht und ich will offen sein, aber ich nutze viel VR und mag das auch, aber eher hin und wieder für Gaming. Entertainment genieße ich mit der Familie und ein Bild wie über diesem Abschnitt will ich vermeiden. Es reicht mir schon, dass das Smartphone bei vielen Treffen so präsent bei einigen Menschen im Alltag ist.

Aber wir werden sehen, wohin die Reise geht und es werden definitiv ein paar sehr spannende Jahre. Neben Meta und Apple werden da sicher noch viel mehr Marken einsteigen und dann kommt da spätestens ab 2024 sehr viel Schwung hinein.

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