Opel blickt auf ein Problem in Deutschland


Bei Volkswagen wird mittlerweile offen über Werksschließungen in Deutschland gesprochen und es steht sogar im Raum, dass man erste Werke an Unternehmen aus China verkaufen könnte. Doch auch bei Opel ist die Lage sehr angespannt.
Die Automobilwoche hat analysiert, dass die Werke in Rüsselsheim und Eisenach nicht ausgelastet sind. Schon 2023 lag die Auslastung in Rüsselsheim bei unter 50 Prozent. Finale Daten für 2024 fehlen noch, aber die Lage hat sich nicht gebessert.
Im Gegenteil, letztes Jahr ging es bei Opel fast 10 Prozent in Europa nach unten, in Eisenach lag die Auslastung vor zwei Jahren schon bei unter 30 Prozent. Über 200.000 Autos könnten die Werke jeweils produzieren, davon sind sie weit entfernt.
Florian Huettl von Stellantis gab auf Nachfrage an, dass man das Problem kennt, aber die Fixkosten der Werke in den letzten drei Jahren massiv senken konnte. Die Produktion lohnt sich wohl, auch wenn die Werke weit unter der Auslastung liegen.
Opel: Deutschland für viele Modelle zu teuer
Doch Opel benötigt langfristig eine Lösung und entweder man positioniert die Marke höher, was vermutlich nicht möglich sein wird, oder man holt neue und vollelektrische Autos an die Standorte. Das sei allerdings auch ein großes Problem.
Die Produktion in Deutschland ist zu teuer, einen elektrischen Corsa oder Mokka kann man also nicht nach Deutschland holen. Hier liegt der Fokus also auf den Top-Modellen mit hoher Ausstattung, aber da wird die Luft bei Opel auch etwas dünn.
Ein Hoffnungsträger ist der neue Opel Grandland, diese „Top-of-the-line-SUV“ soll die Zukunft von Opel in Deutschland garantieren. Ein richtiges und vor allem neues Flaggschiff steht bei Opel aber nicht an, sowas wäre für die Werke auch hilfreich.
Mal schauen, wie sich das bei Opel in diesem Jahr entwickelt. Es ist, wie bei vielen anderen Marken, ein entscheidendes Jahr. Sollten die Modelle in Deutschland gut laufen und die Werke profitabel machen, dann ist alles gut. Sollte das aber nicht der Fall sein, dann könnten Werksschließungen doch zum Gesprächsthema werden.
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Hallo, wir sind begeisterter Opel Fahrer😄
Wir selber würde es sehr betauern wenn Opel seine Werke schließen würde und im Ausland weider Protzzieren würde 😞
Auf der ein Seite versteht man es das alles immer Deurer wird in Deutschland,aber man sollte dennoch nicht aufgeben.
Aber wenn man das ganze genauer Betrachtet,liegt es doch nur daran weil man damals in der USA bei deutschen Autos angeblich schumel Software festgestellt hat und somit muß ja gleich in Deutschland alle Autos grüner werden, nur weil es unseren Grünen es so wollen.
Somit werden alle Autobauer und Truck Gesetz, ab sofort ein grünes Auto zu bauen.
Somit versucht man eben denn Statt zufrieden zustellen und Investiert sehr viel Geld in neue Fahrzeuge.
Da man von Staatszeiten her sehr viel am Anfang zugesagt hat,aber auch denn Autofahrern und was ist jetzt.
Jetzt werden alle im Stich gelassen.
Das ist genau das gleiche mit dem Wasserstoff Auto,das wäre wiederum auch nicht grün genug.
Aber wenn man es auch so sieht sind doch eigentlich die Fahrzeuge ob Diesel oder Benziner von denn Abgasen Herr ab BJ 2018 schon so viel besser geworden, was aber unserem Statt immer noch nicht zufrieden stellen.
Aber es ist eben so,alles was in unseren Nachbarländer klappt muss in Deutschland auch Gehen.
Da wier mit jedem Scheiss mitziehen müssen.
Aber das bei denn Amis drüber die Acht Zylinder Raumfahrer und ihre Abgase rausbusten,das ist egal.
Oder bei denn Chinesen drüber weitaus mehr Autos unterwegs sind,das ist auch egal.
Oder das generell unsere angefragten Autos im Ausland unterwegs sind,das ist auch egal.
Wir haben uns jetzt am Samstag denn 25.01.2025 bei unserem Opel Autohaus denn neuen Opel Grandland angeschaut und auch gleich mal Probegefahren.
Opel Grandland 1.2 48V Mild-Hybrid
Ist wirklich ein Klasse Auto,vom Preis her wäre es OK vor allem für die Größe und Ausstattung.
Wir würden uns schon gern 2 holen,allso ich und meine Frau.
Aber leider Laufen unser Zwei Opels auf Kredit,es wäre schon machbar,aber so mit steigt auch zugleich die Rade.
Was wiederum nicht machbar bei uns ist.
Aber so ist leider die Realität,man kann halt leider nicht alles haben auf der Welt.
Wir drücken auf alle Fälle Opel die Daumen.
Opel war stets eine zuverlässige Marke mit soliden, innovativen und praktischen Fahrzeugen. Seit dem Verkauf an PSA bzw. Stellantis stimmten zwar zunächst die Zahlen, allerdings hat auch das Angebot stark nachgelassen. Nur noch kleine Motoren, nur noch kleine Fahrzeuge bis maximal Kompaktklasse und alles zu stark gestiegenen Preisen vergrault viele Kunden. Noch dazu, wenn man die Sparmaßnahmen überall sehen und fühlen kann. Die Perspektive, frühzeitig nur noch Elektroautos anzubieten, tat dann ihr übriges.
Es wäre jetzt an der Zeit gewesen, die neue Produktpalette entsprechend anzupassen. Design stimmt, nur fehlt dem Gesamtpaket das gewisse Etwas. Zuverlässige Motoren mit 4 Zylindern und ohne anfällige bzw. kostspielige Technik, hochwertige Innenräume und gut geschnürte Ausstattungspakete zu einem fairen Preis wären im aktuellen Marktumfeld ein Garant für Verkäufe.
Vielleicht überdenkt man ja die Einführung eines neuen Insignia nochmals und überlässt die Vertreter nicht vollständig der Konkurrenz um den VW Konzern. Der letzte Insignia konnte mich zumindest im Gegensatz zur Konkurrenz überzeugen. Leider wohl ohne Nachfolger.
Ich hatte in meinem Autofahrer-Leben stolze drei Opel und während ich alle drei von denen als Auto generell sehr mochte, so hatten sie doch alle eines gemeinsam: Der Benzinverbrauch im Vergleich zu ähnlich motorisierten Konkurrenzmarken war zu hoch.
Ihr großer Vorteil war, sie waren (zum jeweiligen Zeitpunkt) günstig.
Im Moment ist mir Opel einfach generell zu teuer und dafür zu durchschnittlich, sodass ich sie gar nicht mehr auf dem Schirm habe.
Vielleicht zeichnet sich hier gerade ab, dass es doch nicht so klug ist, eine gemischte Platform zu betreiben.