Pkw-Neuzulassungen: Elektroautos hängen Plug-in-Hybride ab

Skoda Enyaq Front

Im März 2023 stieg die Anzahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland um +16,6 % auf knapp über 281.000 Einheiten im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Im ersten Quartal des Jahres wurden rund 667.000 neue Pkw zugelassen, ein Plus von +6,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Anstieg ist vor allem auf die gestiegenen gewerblichen Neuzulassungen zurückzuführen, während der Privatmarkt stagnierte. Elektrofahrzeuge wuchsen dabei überdurchschnittlich stark.

Die Anzahl der reinen Elektrofahrzeuge (BEV) stieg um +28 %, während Plug-in-Hybride einen Rückgang von -38,5 % verzeichneten. Der Zuwachs ist laut Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hauptsächlich auf den Abbau von Lieferrückständen der Hersteller zurückzuführen.

Das Gebrauchtwagengeschäft zeigte im März ebenfalls erste Anzeichen einer Frühjahrsbelebung. Die Zahl der Pkw-Besitzumschreibungen stieg um 5 % auf rund 560.400 Einheiten. Im ersten Quartal 2023 wechselten demnach mehr als 1,5 Millionen Pkw die Besitzer, das waren 2,4 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

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