Post-Beschwerden erneut gestiegen

Post Paket

Die Post-Beschwerden sind in diesem Jahr erneut gestiegen, wie die Bundesnetzagentur aktuell mitgeteilt hat. Bis zum 15. Dezember 2019 gingen 17.167 Beschwerden bei der Bundesnetzagentur ein. 

Die 17.167 Beschwerden liegen bereits Mitte Dezember 2019 über der Beschwerdezahl des gesamten Vorjahres mit 12.615 Beschwerden. Im Jahr 2017 erreichten den Post-Verbraucherservice 6.100 Beschwerden.

Mit knapp 55 Prozent entfiel mehr als die Hälfte der Beschwerdegründe auf den Briefbereich. Rund 34 Prozent der Beschwerdegründe betrafen Pakete. Häufigster Grund für die Beschwerden waren verspätete und falsch zugestellte Briefe, Zustellausfälle sowie die nicht versuchte sogenannte Haustürzustellung, also die direkte Paketzustellung an der Empfängeradresse.

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Die Zahl der Schlichtungsanträge betrug in diesem Jahr 1.398. Die häufigsten Gründe für ein Schlichtungsbegehren sind der Verlust bzw. die Entwendung sowie die Beschädigung eines Pakets. Die Mehrheit der großen Paketdienstleister schließen ihre Teilnahme an einem Schlichtungsverfahren allerdings in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen aus.

Verbraucher können Beschwerden über ein Online-Formular an den Verbraucherservice Post der Bundesnetzagentur richten. Auch die Schlichtungsstelle Post stellt ein Online-Formular für einen Schlichtungsantrag zur Verfügung.


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