Renault startet die Elektroauto-Revolution

Bei Renault hat man diese Woche das letzte Kapitel der „Renaulution“ eingeleitet. Es fing damals mit der Resurrection (Auferstehung) an, dann kam die Renovation (Renovierung) und jetzt ist man bei der Revolution angelangt. Wie geht es weiter?

Neuer Fokus: Renault teilt sich auf

Renault begibt sich in die Hände von Google und Qualcomm und teilt sich dabei auf. Ampere wird eine Abteilung, die sich nur um die Elektroautos und Software kümmert. Renault will 10.000 Mitarbeiter bereitstellen, die die Zukunft planen.

Bis 2030 werden 6 Elektroautos kommen, die alle wichtigen Bereiche abdecken. Und ab 2031 will man jährlich 1 Million Elektroauto pro Jahr produzieren. Ziel ist aber auch, dass man das alles steigert und die Ziele noch nach oben anpasst.

Dazu kommen noch Alpine, ein Sportwagen-Hersteller, der ab 2026 rein elektrisch sein wird, Mobilize, eine Sparte für alle Mobilitäts-Themen und Energie und The Future Is NEUTRAL, diese Sparte soll sich dann um die Nachhaltigkeit kümmern.

Die Verbrenner und Hybriden gibt man nicht komplett ab, aber man teilt sich das zu 50 Prozent mit Geely. Hier wird man weiterhin Märkte versorgen, wo die Nachfrage da ist. Dieser Bereich nennt sich „Power“ und soll auch alternative Antriebsarten (wie Wasserstoff oder E-Fuels) erforschen. Power steht aber nicht im Fokus bei Renault.

Bei Ampere sucht Renault neue Partner und Investoren, das ist der Kern der Marke und der Standort bleibt in Frankreich. Ein Börsengang von Ampere ist auch möglich.

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