Roku steigt offiziell selbst in den TV-Markt ein


Roku ist ein bekannter Anbieter für Steaming, sei es mit dem Roku OS (Software) oder den Sticks (Hardware). Außerdem gibt es Deals mit TV-Marken, die Roku als Software auf ihre Geräte packen. Doch 2023 möchte Roku auch selbst angreifen.
Roku plant eigene TVs für 2023
Im Rahmen des CES 2023 hat man bestätigt, dass wir in diesem Jahr, jedenfalls in den USA, die ersten TVs von Roku selbst sehen werden. Es geht bei 24 Zoll und 119 Dollar los und endet bei 75 Zoll und 999 Dollar – das sind sehr aggressive Preise.
Roku hat keine Details zur Hardware genannt, aber das sind Einsteigerpreise in der TV-Welt. Und diese TVs (bzw. die Panels) werden nicht von Roku selbst produziert, allerdings wollte man auf der Messe noch nicht sagen, wer der Partner dafür ist.
Wundert mich nicht, denn Amazon ist diesen Schritt auch 2021 gegangen und hat sich TCL als Partner geschnappt. Amazon plant angeblich auch einen eigenen TV ohne Partner, aber dazu gibt es noch keine Details. Da muss Roku eben mithalten.
Roku will mit diesem Schritt schneller Innovationen ausliefern, aber das ist wohl eher eine typische Marketing-Aussage, denn das dürften keine innovativen TVs sein. Das ist 0815-Ware. Es geht hier wohl eher um eine Dominanz im TV-Markt.
Es wird zwei Linien geben: Roku Select für Einsteiger und Roku Plus. Es ist aber unklar, ob langfristig Dinge wie OLED anstehen. Details für Deutschland gibt es im Moment noch keine, aber Roku wird die TVs langfristig sicher auch hier anbieten.
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