Škoda Enyaq: Der elektrische SUV hat einen Namen
Škoda plant das erste Elektroauto, bei dem man die MEB-Plattform von VW nutzt und es wird ein SUV. Heute hat man verraten, dass dieser auf den Namen „Enyaq“ hören wird. Das ,E‘ steht für Elektromobilität und das ,Q‘ für die SUV-Familie.
Škoda präsentiert die „Quelle des Lebens“
Doch in den Namen steckt noch ein Wort mit Bedeutung: Enya. Das heißt „Quelle des Lebens“ und soll das „neue Zeitalter der Elektromobilität“ bei Škoda einläuten.
Ich finde es ja ehrlich gesagt erstaunlich, dass man so viel Marketing in einen simplen Namen von einem Auto packen kann und wie die Autohersteller weiterhin versuchen mit den Emotionen beim Kauf von einem Auto spielen wollen.
Wie die Namen der erfolgreichen ŠKODA SUV-Modelle KODIAQ, KAROQ und KAMIQ, die sich auf die Sprache der im Norden Kanadas und in Grönland lebenden Inuit beziehen, verbindet ŠKODA die künftigen rein elektrischen Fahrzeuge auf MEB-Basis mit der irischen Sprache in einer nördlichen und mythenumwobenen Region.
Der Škoda Enyaq ist eines von 10 elektrifizierten Modellen, die bis 2022 kommen und der Verkauf dürfte ab 2021 starten. Es ist mit einer Reichweite von knapp 500 km zu rechnen, wir wissen aber noch nicht, wann die Serienversion gezeigt wird.
Škoda präsentierte im März 2019 den Vision iV, der zeigen dürfte, in welche Richtung es beim Enyaq beim Design geht. Der Enyaq dürfte dem VW ID.4 oder ID.5 recht ähnlich sein, Volkswagen selbst zeigt die elektrischen SUVs im Sommer. Ich denke, dass Škoda dann kurz nach Volkswagen nachziehen wird.
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