ADAC Solar hat eine Analyse der Förderprogramme für Solaranlagen in 80 deutschen Städten durchgeführt.
Dabei zeigte sich, dass die Förderung regional stark variiert. In Städten wie Düsseldorf und Stuttgart können Verbraucher mehr als ein Drittel der Kosten für eine Photovoltaik-Anlage durch Zuschüsse decken, was die Anschaffung deutlich attraktiver macht. Spitzenreiter ist Düsseldorf mit bis zu 20.500 Euro Förderung, aber auch Städte wie Stuttgart, München und Bremen bieten hohe Fördersummen.
Die Förderung bezieht sich dabei nicht nur auf die Photovoltaik-Anlage selbst, sondern umfasst auch Speicherlösungen, Wallboxen und Wärmepumpen. Die Fördersituation ist jedoch oft unübersichtlich, da Bund, Länder und Kommunen unterschiedliche Programme anbieten.
ADAC Solar macht diese Programme transparent und zeigt die zum Teil erheblichen Unterschiede zwischen den Städten auf. So gibt es beispielsweise in Bremen, Ulm und Mannheim hohe Zuschüsse für Wärmepumpen. Die Untersuchung zeigt auch, dass es in einigen Städten kaum Förderungen für Wallboxen gibt, während Städte wie Düsseldorf, München und Frankfurt am Main spezielle Programme anbieten.
Interessant ist zudem, dass seit 2023 die Mehrwertsteuer auf Solaranlagen und Speicherlösungen bis 30 kWp entfällt, was zusätzliche finanzielle Vorteile für Verbraucher bedeutet. Diese Regelung kann den Preis einer Anlage nochmals um rund 5.000 Euro senken.
Insgesamt macht die Analyse deutlich, dass es sich lohnt, die Fördermöglichkeiten genau zu prüfen, um das volle Potenzial auszuschöpfen.
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