SPD möchte 49-Euro-Ticket für Deutschland

Es war bereits Anfang August im Gespräch und nun wird es konkreter: Die SPD hat Maßnahmen für ein weiteres Entlastungspaket zusammengestellt und fordert darin auch ein 49-Euro-Ticket für Deutschland.

So will man in Zusammenarbeit mit den Ländern ein bundesweit gültiges ÖPNV-Ticket mit einem monatlichen Preis von 49 Euro einführen, das von Bund und Ländern jeweils zu 50 Prozent getragen wird. Bestehende Sozialtarife, Angebote für Gruppen wie Schüler, Auszubildende, Studenten und Senioren sollen in die neue Tarifstruktur „sozialverträglich“ integriert werden.

Gleichzeitig sieht man den Bund und die Länder in der Verantwortung, erhöhte Betriebskosten im ÖPNV abzufedern, um das bestehende Angebot zu sichern. Zudem will die SPD nach Vorliegen von Ergebnissen des Ausbau- und Modernisierungspakts den ÖPNV gemeinsam mit Ländern und Kommunen vor allem auch im ländlichen Raum strukturell verbessern.

Auch die kurzfristig wirkenden Entlastungsmaßnahmen sollen die „besonderen Herausforderungen“ für Pendler insbesondere im ländlichen Raum berücksichtigen. Hierfür seien laut dem SPD-Papier geeignete Maßnahmen auf den Weg zu bringen, sei es im Rahmen von Direktzahlungen, gezielter Förderungen oder des bestehenden Instruments der Pendlerpauschale.

Vollkommen offen ist nach aktuellem Stand noch, wie die Koalitionspartner zu den Ideen der SPD stehen. Auf jeden Fall liegt nun erst mal ein Vorschlag auf dem Tisch. Vermutlich dürften die Grünen damit leben können, wie sich die FDP dazu positioniert, bleibt jetzt abzuwarten.

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