Stellantis hält länger an kompakten Verbrennern fest


Einige Marken haben sich in den letzten Jahren von kompakten und eher günstigen Autos im Lineup getrennt, da der Wandel der Branche teuer und die Gewinnmarge bei diesen Modellen gering ist. Vor allem alte Verbrenner werden gerne eingestellt.
Stellantis wollte diesen Weg ebenfalls gehen, denn die kommende Plattform „STLA City“ war eigentlich nur für Elektroautos gedacht. Sie wird unter anderem die Basis für einen ganz neuen Fiat 500 und Fiat Panda, die bis 2030 auf den Markt kommen.
Autocar hat jedoch von Fiat bestätigt bekommen, dass sich der Plan geändert hat und die Plattform derzeit überarbeitet wird, damit auch Verbrenner möglich sind. Es wird zwar keine reinen Verbrenner geben, nur Hybride, aber das war nicht geplant.
Damit ist Stellantis nicht alleine, auch an anderer Stelle wird diskutiert, ob man doch noch länger Verbrenner aktualisiert und es wurde teilweise schon beschlossen. Es ist eine riskante Wette, vor allem in einer Klasse ohne eine große Gewinnmarge.
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@GerdKr. Wenigstens hat Stellantis das Problem behoben – AutoMotorSport Artikel vom 20.1.25 . 10 Jahre Garantie für BIO Motore und die neuen kommen mit Steuerkette.
Blebbt nur zu hoffen, dass sie bei den FIATs Ihren Grundsätzen treu bleiben und etwas günstiges produzieren, das lange hält und gut motorisiert ist.
Sie kriegen’s nicht hin mit günstigen E-Autos innerhalb der nächsten Jahre. Ähnlich wie VW. Stellantis baut ja für Chinesen, die decken das Segment dann ab.
Man hätte hier gleich noch auf das Motorproblem bei Stellantis mit Benzinern hinweisen können, Stichwort Zahnriemen in Öl. Einfach mal googeln.