SumUp ändert Kartenterminal-Gebühren

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SumUp informiert derzeit darüber, dass sich ab Juli die Kartenterminal-Gebühren ändern. Es wird im Grunde teurer, aber auch etwas einfacher.

Die gute Nachricht vorweg: Auch zukünftig verzichtet SumUp auf eine fixe Grundgebühr oder feste Einmalkosten pro Zahlung. Es bleibt also dabei, dass Händler einen Prozentsatz pro Transaktion zahlen müssen.

Nun werden die Preise angepasst und das könnte, trotz eines höheren Prozentsatzes, sogar von Vorteil sein. Denn wenn Kunden bisher (kontaktlos) mit einer Debitkarte gezahlt haben, die nicht die girocard (die nimmt SumUp sowieso nicht) oder Maestro / V Pay war, dann wurden nicht nur 0,9 %, sondern häufig die Gebühren für eine Kreditkartenzahlung von 1,9 % berechnet.

Gebühr von 1,39 % pro Debitkartentransaktion

Ab dem 5. Juli 2023 soll damit Schluss sein. Dann greift generell und unabhängig von der verwendeten Zahlungskarte eine Transaktionsgebühr von 1,39 % (statt wie bisher 0,9 % pro Debitkartentransaktion bzw. 1,9 % pro Kreditkarten- und NFC-Transaktion).

Die Debitkartentransaktionen dürften hierzulande sowieso immer häufiger vorkommen, vor allem, weil immer mehr Direktbanken Debitkarten von Visa oder Mastercard zum Konto kostenfrei ausgeben.

Der Händler zahlt zukünftig pro eingenommenem Euro 1,39 Cent an Gebühren. Meines Erachtens ein gutes Argument für eine Akzeptanz von Kartenzahlungen. Ich wäre als Kunde sogar bereit, die Gebühren freiwillig zu übernehmen, wenn die Bargeld-only Händler im Gegenzug aussterben würden.

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