Tesla Boykott: Super Bowl-Werbung spielt mit Angst der Menschen


Der Super Bowl ist schon lange kein rein sportliches Ereignis mehr, es ist ein großes und mediales Ereignis, in dem die Werbung fast genauso wichtig geworden ist. Und daher zahlt man mal eben fast 7 Millionen Dollar für einen Super Bowl-Werbeclip.
Normalerweise nutzen Unternehmen das, um einen Film, ein Spiel, ein Produkt oder was auch immer zu bewerben. Doch es gab in diesem Jahr wieder zwei Clips, die sich gegen ein Unternehmen richteten, nämlich gegen Tesla und den Autopiloten.
Es ist nicht das erste Mal, dass „The Dawn Project“ gegen Tesla vorgeht, schon vor einem Jahr nutzten sie den Super Bowl für einen Werbeclip. Hinter dem Projekt steht Dan O’Dowd, der damit aber auch eigene (politische) Interessen verfolgt.
Man muss die beiden Werbeclips also der kritisch sehen, denn das Team arbeitet auch nicht mit fairen Mitteln und es wurde schon letztes Jahr bekannt, dass man trickst, um gewisse Ergebnisse mit einem Tesla schlimm aussehen zu lassen.
Die Botschaft hinter dieser Kampagne ist in meinen Augen okay, denn ich finde es auch nicht gut, dass man so ein System einfach frei testen kann, wir haben erst letzte Woche wieder gesehen, dass jemand das mit einer Apple Vision Pro nutzte.
https://www.youtube.com/shorts/3WE_ekYZTZo
Sind Tesla und Apple aber daran Schuld? Nein, doch die Hürde, jedenfalls bei Tesla, ist zu gering. Ich finde es aber nicht gut, wenn man den Super Bowl auf diese Art und Weise und einem Fake nutzt, um hier mit der Angst der Menschen zu spielen.
Faire Kritik ist okay, da bietet die Beta von FSD genug Angriffsfläche, aber man muss das nicht direkt so verpacken. Letztes Jahr reagierte Elon Musk übrigens mit einem Lachen, in diesem Jahr ignorierte er die Kampagne aber (bisher jedenfalls).
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Aber wehe man wagt es, um etwas gegen die jährlichen +-30.000 Todesopfer wegen Waffengewalt zu unternehmen🤔
Deren zweiter Verfassungsartikel stammt aus einer Zeit, wo man Musketen noch minutenlang nachladen musste…
Lass dich bloß nie auf so ein Gespräch mit einem Amerikaner ein. Da prallen dermaßen unterschiedliche Welten aufeinander. Vielen geht es tatsächlich gar nicht um die Waffe zur Verteidigung, sondern sie identifizieren sich damit. Ganz nach dem Motto „Ein Amerikaner hat eine Waffe, sonst ist er kein Amerikaner“. In meinen Augen total hohl das Ganze, aber bei denen ist es halt häufig so.
Sowas haben aber viele Nationen, in Deutschland ist es der Alkohol und da wird gefeiert, dass die Person auf dem Plakat für das Oktoberfest wie ein Kind aussieht, was ein Bierglas hält. Mit 16 kannst du dich bewusstlos saufen, komplett legal. Würde man hier eine Diskussion in Deutschland anstreben, wäre diese ähnlich wie in den USA sinnlos.
Und ja, Waffen sind eine Ecke schlimmer, aber so kann man als Deutscher vielleicht verstehen, warum der Ami bei Waffen so tickt.
Du hast bei den deutschen noch das Tempolimit vergessen! Der Deutsche kämpft um sein Recht auf freie Fahrt für freie Raser, immer unterstützt von der FDP („Für den Porschefahrer“)…
Stimmt, das ist auch so ein Sonderfall aus Deutschland, den andere nicht verstehen können. Da ist der Ruf im Ausland aber durchaus gut 😄
Also Alkohol ab 16 in der Öffentlichkeit würde ein Ami wohl nicht wollen und verstehen, aber 200 km/h auf einer „German Autobahn“ durchaus.