Tesla Boykott: Super Bowl-Werbung spielt mit Angst der Menschen

Tesla Model 3 2023 Heck Header

Der Super Bowl ist schon lange kein rein sportliches Ereignis mehr, es ist ein großes und mediales Ereignis, in dem die Werbung fast genauso wichtig geworden ist. Und daher zahlt man mal eben fast 7 Millionen Dollar für einen Super Bowl-Werbeclip.

Normalerweise nutzen Unternehmen das, um einen Film, ein Spiel, ein Produkt oder was auch immer zu bewerben. Doch es gab in diesem Jahr wieder zwei Clips, die sich gegen ein Unternehmen richteten, nämlich gegen Tesla und den Autopiloten.

Es ist nicht das erste Mal, dass „The Dawn Project“ gegen Tesla vorgeht, schon vor einem Jahr nutzten sie den Super Bowl für einen Werbeclip. Hinter dem Projekt steht Dan O’Dowd, der damit aber auch eigene (politische) Interessen verfolgt.

Man muss die beiden Werbeclips also der kritisch sehen, denn das Team arbeitet auch nicht mit fairen Mitteln und es wurde schon letztes Jahr bekannt, dass man trickst, um gewisse Ergebnisse mit einem Tesla schlimm aussehen zu lassen.

Die Botschaft hinter dieser Kampagne ist in meinen Augen okay, denn ich finde es auch nicht gut, dass man so ein System einfach frei testen kann, wir haben erst letzte Woche wieder gesehen, dass jemand das mit einer Apple Vision Pro nutzte.

https://www.youtube.com/shorts/3WE_ekYZTZo

Sind Tesla und Apple aber daran Schuld? Nein, doch die Hürde, jedenfalls bei Tesla, ist zu gering. Ich finde es aber nicht gut, wenn man den Super Bowl auf diese Art und Weise und einem Fake nutzt, um hier mit der Angst der Menschen zu spielen.

Faire Kritik ist okay, da bietet die Beta von FSD genug Angriffsfläche, aber man muss das nicht direkt so verpacken. Letztes Jahr reagierte Elon Musk übrigens mit einem Lachen, in diesem Jahr ignorierte er die Kampagne aber (bisher jedenfalls).

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