Tesla in Brandenburg: Kommunikation mangelhaft

Tesla Gigafactory Berlin 2

Die Unternehmensverbände in Berlin-Brandenburg fordern im rbb-Interview eine bessere Kommunikationsstrategie von Tesla in Brandenburg.

Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp betont, dass angesichts der Proteste gegen die Werkserweiterung eine offenere Kommunikation vo Tesla mit den Menschen in der Region wünschenswert wäre. Kritisiert wird die ungewöhnliche Strategie von Tesla, fast ausschließlich mit den zuständigen Behörden zu kommunizieren und wenig Kontakt zu Medien und Anwohnern zu pflegen.

Schirp hebt positive Aspekte wie die Umstellung auf einen geschlossenen Wasserkreislauf und die Einstellung von über 1.200 Arbeitslosen hervor, die jedoch von Tesla nicht ausreichend kommuniziert würden.

Trotz Protesten und Spekulationen über eine mögliche Verlagerung der Produktion ins Ausland bezeichnet Schirp solche Diskussionen als „Säbelrasseln“ und betont die Abhängigkeit von der Einstellung der Menschen in der Region.

Die Einwohner von Grünheide (Oder-Spree) haben sich kürzlich in einem Bürgerentscheid mehrheitlich gegen die Erweiterungspläne des Tesla-Werks ausgesprochen.


Fehler melden2 Kommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. René H. 🔅

    Steht eine „mangelhafte Kommunikation“ zweifelsfrei fest, so dass es so in den Titel dieses Artikels übernommen werden kann, oder ist das eher eine Vermutung, die sich lediglich auf die Aussage der Wirtschaftsverbände stützt?

    1. Da der erste Teil deiner Frage an sich schon eine Annahme ist, die von der Headline-Praxis nicht gedeckt wird, kann ich die Frage so nicht beantworten. Es steht im Grunde genauso wie es ist im Beitrag. Es geht um mangelhafte Kommunikation seitens Tesla, daher die Überschrift. Siehe auch https://www.inforadio.de/rubriken/interviews/2024/03/01/protest-gegen-tesla-gruenheide-baumbesetzung-wirtschaftliche-folgen-alexander-schirp-uvb.html

Du bist hier:
mobiFlip.de / Mobilität / News / ...