Tesla Model 3 Performance für 2024 rückt immer näher

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Tesla hat eine neue Performance-Version des Model 3 geplant und während diese in den letzten Wochen als „Ludicrous“ die Runde machte, so wurde sie jetzt im Code der UK-Webseite ganz normal als „Tesla Model 3 Performance“ entdeckt.

Tesla Model 3 Performance (2024) steht an

Mit der Neuauflage für 2024 bekommen wir einen neuen Track Mode (V3), ganz neue Sportsitze, ebenfalls mit Sitzlüftung, eine adaptive Dämpfung, ein neues und sportlicheres Fahrwerk, neue Performance-Räder und Carbon-Elemente innen.

Tesla spricht auf der UK-Webseite außerdem von einem verbesserten Gefühl beim Strompedal und einem verbesserten Wärmemanagement. Die Webseite ist also für Bestellungen bereit und die Medien wurden schon vor Tagen von Tesla informiert.

In Frankreich war das neue Tesla Model 3 Performance sogar schon, wenn auch noch verhüllt, im TV zu sehen, da sprach man über die bessere Fahrdynamik. Wie man munkelt, fällt das Embargo für die Ankündigung am 23. April 2024. An diesem Tag nennt Tesla die Geschäftszahlen, das könnte ich mir also sehr gut vorstellen.

Die Nachfrage bei Tesla ist eingebrochen und das wird man sicher auch bei den Zahlen sehen. Börsennotierte Unternehmen kontern sowas gerne mit einer neuen Ankündigung. Ein neues Tesla Model 3 Performance würde also davon ablenken.

Tesla Model 3 für 2024 im Test: Ich habe ein Problem

Tesla Model 3 2024 Rot Long Range Detail

In den letzten zwei Wochen begleitete mich mein letztes Elektroauto vor meinem ersten Langzeit-Review im Alltag und das war für mich besonders spannend, denn ich konnte mir das neue Tesla […]14. April 2024 JETZT LESEN →


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  1. Habs 🌟

    Eliminiert die offensichtlichen und leicht zu begebenen Schwächen. Das führt zu mehr Akzeptanz und besseren „Stammtischdiskussionen“.

    – Echte Parksensoren einbauen
    – Einen brauchbaren Regensensor verbauen
    – ggf. einen Blinkerhebel verbauen
    – Schilderkennung
    – CarPlay / Android Auto nutzung

    Jeder Tesla hat an vielen Punkten deutliche Stärken. Aber diese eklatanten Schwächen trüben das Gesamtbild unnötig.

    1. René H. 🔅

      Bei den ersten beiden Punkten zählt die Funktion (Wischerautomatik, Distanzanzeige) und nicht die verbaute Hardware. Wenn Tesla das per Kameras und Software gut hinbekommt, kann die Wahl der Hardware egal sein. Die Erkennung der Schilder ist deutlich besser geworden, nur reagiert das System nicht oder nur selten vorher darauf. Es geht also nicht um Erkennung, sondern um automatische Anpassung der Geschwindigkeit auf Basis der erkannten Schilder. Das ist aber entscheidend für ein „Autopilot“-System.
      CarPlay/Android Auto wird wohl nie kommen, solange Musk am Ruder ist.

      1. Hans 🌟

        Tesla bekommt sie aber bis heute nicht gut hin. Also bleibe ich dabei.

        Ich habe vor meinem Tesla Model 3 einen Audi A4 gefahren. Da gab es ganz andere Schwächen, gerade bei der Software. Aber der Wischersensor, die Schilderkennung und die Parksensoren waren so, wie man es erwartet. Ich hätte nie gedacht, dass es dort nochmal so einen Rückschritt geben kann.

        Vollkommen egal, warum das technisch bei Tesla nicht funktioniert. Den Kunden interessiert das am Ende kein bisschen.

        1. René H. 🔅

          Genau, dem Kunden kann das egal sein, warum es nicht gut funktioniert. Tesla will eben Hardware und damit Herstellkosten sparen, und meint, sowieso per Software alles besser zu können. Man hätte auch einfach ins Regal der Zulieferer greifen und ausgereifte Systeme verwenden können…
          Bei der Funktion Verkehrszeichen-/Tempolimitassistent verwenden VW, BMW, MB die Meta-Daten im Kartenmaterial von Here. Darauf haben wohl nur sie Zugriff, was in der Hinsicht ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen darstellt.

          1. Hans 🌟

            Und da es etablierte Hardware gibt und die angestrebte Software Lösung nicht funktioniert, sollte man auf die Hardware Lösung setzen. Zumindest bis der „eigene Weg“ mindestens genauso gut funktioniert.

            Tesla Käufer sind aus meiner Erfahrung heraus relativ gut informiert. Und diese Punkte halten den ein oder anderen vom Kauf ab.

    2. Jörg 👋

      – Echte Parksensoren einbauen – unbedingt
      – Einen brauchbaren Regensensor verbauen – ja gern
      – ggf. einen Blinkerhebel verbauen – nicht notwendig, aber bitte richtige tasten
      – Schilderkennung – ja unbedingt
      – CarPlay / Android Auto nutzung – nein danke, diese Krätze ist unnötig

      1. Hans 🌟

        Bei CarPlay / Android Auto sind wir ausschließlich im Software Bereich. Andere Hersteller implementieren es. Wer es nutzen will, nutzt es. Wer nicht, lässt es.

        Aber auch an dieser Stelle gibt es sicher den ein oder anderen potentiellen Kunden, der dieses Feature nicht missen möchte und ggf. deshalb keinen Tesla kauft.

        Aber ich bin bei dir. Die fehlende funktionierende Parkhilfe ist viel wichtiger zu korrigieren. Diese Versprechen von Tesla, dass irgendwas irgendwann einmal möglicherweise funktioniert, ist ein weiterer Kritikpunkt. Siehe Full Self Driving.

        Da redet Musk seit zig Jahren von und wir sind weiter meilenweit vom autonomen Fahren entfernt.

    3. der Woe 👋

      Parksensoren: Bisher keine Probleme beim Tetris-Spielen gehabt, im engsten Parkhaus und auf dem zugeparkten Büro-Innenhof eines Kunden ebenfalls nicht. Eine Rundum-Kamerasicht mit Topdown Perspektive sollte aber zum guten Ton gehören.

      Regensensor: Volle Zustimmung, ich komm mir fast selbst bescheuert vor, wenn der bei völliger trockenheit auf die Idee kommt, zu wischen, oder nach Starkregen an der Ampel unbeirrt auf Maximalgeschwindigkeit wischt. Es könnte so einfach sein, im Stand einfach von 4/4 auf 1/4 oder 2/4 runterschalten lassen, dafür bräuchte es nicht einmal eine bessere Erkennung, ob es überhaupt regnet.

      Blinkerhebel: Yes, ist KO-Kriterium für mich. Scheint aber offensichtlich nachrüstbar zu sein, ebenso die Gangwahl-Optionen.

      Schildererkennung: Klappt einigermaßen gut eigentlich, verbessern kann man aber immer.

      Carplay/Android Auto : Vermisse ich bestenfalls kaum. Was ich aber rückständig finde ist, dass man keine vernünftige Nachrichtenintegration hat. Wäre schon gut mit dem Nachrichtensystem des Handys interagieren zu können (Whatsapp angezeigt/vorgelesen bekommen/beantworten, inklusive einem Privacy Modus, beispielsweise auf Basis der Sitzbelegungen)

      Ach und das Performance Modell soll gern auch mit AHK ausgestattet werden dürfen, wie es auch beim BMW i4m50 möglich ist.

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