Nachfrage nach Elektroautos bei Tesla bricht ein
Tesla feierte vor einem Jahr ein Rekordquartal mit Elektroautos und kam auf über 400.000 Einheiten in Q1 2023, es waren 422.875 Einheiten, um genau zu sein. In Q1 2024 liegt man mit 386.810 Einheiten ein gutes Stück unter diesem Wert von 2023.
Die Börse ging ebenfalls von über 400.000 Einheiten aus, was sich auch gerade an der Aktie bemerkbar macht. Das Tesla Model 3 und Model Y dominieren natürlich mit 369.783 Einheiten, Tesla Model S und Model X kommen auf 17.027 Einheiten.
Geschäftszahlen gibt es dann wie immer später, da hat Tesla zu einem Call am 23. April eingeladen. Ich bin mal gespannt, wie sich das auf den Umsatz und Gewinn zum Start ins neue Jahr auswirkt, da wird es sicher auch einen Einbruch geben.
Tesla fehlt ein neuer Wachstumstreiber
Das neue Tesla Model 3 konnte die Nachfrage also nicht weiter steigern und die neue Performance-Version wird das sicher auch nicht tun. Ein neues Tesla Model Y im Sommer oder wenigstens eine weitere Version könnten das schon eher schaffen. Der SUV ist immerhin das meistverkaufte Auto 2023 und das wichtigste Pferd im Stall.
Doch Elon Musk hat bereits vor einem Einbruch beim Wachstum gewarnt, denn am Ende sorgt nur ein ganz neues Modell für den nächsten Push und das steht erst ab Mitte 2025 an. Sorgen würde ich mir zwar keine machen, spannend wird der Verlauf in diesem Jahr aber dennoch. Wie reagiert Tesla? Was kann man bis 2025 optimieren?
Mittlerweile schaltet Tesla auch ganz normale Werbung und sponsert Shows und mehr auf der Welt, da agiert man also wie ein klassischer Hersteller. Doch ohne ein günstigeres Elektroauto im Lineup wird das Wachstum vermutlich eher schwierig.
Skoda Enyaq RS: Mein Fazit zur Neuauflage für 2024
In den letzten Tagen begleitete mich der aktualisierte Skoda Enyaq als neue Top-Version im Alltag, die bei Skoda den Zusatz „RS“ trägt. Das bedeutet, dass man ein paar (sehr viele) […]31. März 2024 JETZT LESEN →
man wird den Klimawandel eh nicht aufhalten können. was ich in Gesprächen mit Leuten mitbekommen habe ist es so dass viele der Meinung sind das der Klimawandel und die einhergehenden Katastrophen etwas sind das kommen muss. unabhängig dessen ob wir jz alles für den Klimaschutz dransetzen oder nicht, es wird kommen und nicht aufzuhalten sein. solange die Kuh furzt wird sich nichts ändern salopp gesagt.
Er wird nicht nur kommen, er ist bereits in voller Pracht da. Auch die 1,5 Grad wird man eher nicht verhindern können, es geht darum, dass man eine Erwärmung von 2 Grad oder mehr vermeidet. Denn was nach nicht viel klingt, hat gravierende Folgen.
hab mich da etwas unglücklich ausgedrückt. natürlich ist der Klimawandel da (nicht dass jemand denkt dass ich es leugnen würde)
aber die Auswirkungen die kommen werden sind nicht mehr aufzuhalten das hatte ich gemeint.
Ja, es geht jetzt nur noch um die Einschränkungen. Und da können 1,5 oder 2 Grad mehr ein großer Unterschied sein.
Tesla ist die einzige Automarke deren Autos mit der Zeit schlechter statt besser werden.
VIELLEICHT ist das ja ein Grund :D
Das ist falsch.
Auf welchen Fakten basiert denn ihre Aussage?
Evtl. solle der Dödel nicht permanent die Preise runter und rauf anpassen wie an der Tankstelle….
Glaube es liegt nicht so an den Preisänderungen. Das ist halt ein anderes System als bei den klassischen Autobauern. Tesla produziert und will die Autos los werden und das machen die übern Preis. Die verkaufen dann auch lieber mit weniger Marge. Andere produzieren erst, wenn der Wagen verkauft ist.
Ich glaube eher, dass allgemein die E-Mobilität das schwer hat. Es gibt eine Riesen-Lobby die dagegen ist und viele Falschaussagen raus haut. Die Politik allgemein (damit meine ich viele Regierungen und Oppositionen) setzt doch kein klares Zeichen für E-Mobilität. Die Leute sind dann doch zurecht verunsichert und kaufen dann kein E-Auto.
Ich bin echt gespannt ob sich die E-Mobilität wirklich durchsetzt. In Deutschland sieht der Trend ja aktuell rückläufig aus. Mich würde nicht wundern, wenn man das Verbrenner Aus mit der neuen Regierung doch noch einmal kippt und auch innerhalb der EU nochmals eine Kehrtwende macht. Momentan überwiegen die Nachteile leider noch deutlich.
Es sind eigentlich nur die Preise (und damit verbunden die Auswahl auf dem Gebrauchtmarkt), aber da nähern sich neue Verbrenner eher Elektroautos an, und Ladeinfrastruktur. Preise tendieren nach unten, vor allem mit den neuen Plattformen für Einsteigermodelle ab 2025, und die Lademöglichkeiten könnte man schnell ausbauen (das sehe ich derzeit nicht unbedingt, daher ist das kritisch).
Am Ende wäre es wichtig, wenn die Autoindustrie hier vorlebt, was global in Zukunft entscheidend sein wird. Wer auf dem größten Automarkt mitspielen möchte, also China, der muss elektrisch unterwegs sein.
In Deutschland dümpelt es. Frankreich, GB und Benelux überkompensieren das. Nur weil hierzulande mal wieder oder immer noch der Abgesang aufs E-Auto angestimmt wird, muss es europaweit nicht auch so aussehen. Das CO2-Aus für PKW wird kommen (müssen), und rechte Parteien und Medien in D machen da nichts dran. Man sollte auch nicht nur auf die Nachteile gucken, sondern auch die Vorteile begrüßen: z.B. saubere Luft, hoher Fahrkomfort und Fahrspaß, und häufig auch geringere Fahrkosten.
Lieber investieren in Infrastruktur statt der Beharrungsneigung nachgeben!
Hätte man sich nicht so lange mit dem Cybertruck aufgehalten, sprächen wir jetzt wohl schon von einem Kompaktmodell auf dem Markt als Absatztreiber.
Das leichte Wachstum in Nordamerika und Europa können die Marktschwäche in China nicht wettmachen. BYD hat es noch viel stärker erwischt. Gerade einmal 300.000 verkaufte BEV nach 526.000 im letzten Quartal. Da ist Tesla wieder Elektro-Nummer 1!