Apple und Co.: Strafzölle könnten Preise im Weihnachtsgeschäft beeinflussen

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Die Trump-Regierung gab gestern bekannt, dass man die allgemeinen Strafzölle auf elektronische Produkte aus China vorerst verschiebt. Es geht noch nicht im September, sondern erst am 15. Dezember los. Damit dürfte vor allem das sehr lukrative Weihnachtsgeschäft für viele Anbieter gesichert sein.

USA: Neue Strafzölle ab 1. September

Die kommenden Strafzölle werden dann auch Smartphones und Laptops betreffen, doch eine Änderung gibt es schon ab dem 1. September. Wie man heute bekannt gab, wird die Strafgebühr bei Smartwatches, Fitness-Trackern, smarten Lautsprechern und Bluetooth-Kopfhörern 10 Prozent betragen.

Unternehmen wie Apple, die im Weihnachtsgeschäft sicher viele AirPods oder den HomePod verkaufen wollen, trifft das also durchaus hart. Das iPhone und auch die kommende iPhone-Generation, ist zwar sicher (bis Dezember), aber es trifft die aktuell am schnellsten wachsende Sparte von Apple.

Die Frage ist nun: Wie reagiert Apple? Und wie reagieren andere Hersteller, die davon betroffen sind? Die Hersteller werden die Strafzölle wohl kaum selbst bezahlen, sondern sie an Konsumenten weiterreichen. Stellt sich nur die Frage, ob sie das nur in den USA machen oder den Preis weltweit erhöhen.

Heißt: Erhöht Apple den Preis der Apple Watch nur in den USA oder verteilt man die zusätzlichen Kosten auf alle Länder. Und wie wird China auf diesen Schritt reagieren? Der Handelskrieg zwischen den USA und China kommt nicht zur Ruhe und scheint zur falschen Jahreszeit einen weiteren Höhepunkt zu erleben.

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