Volkswagen: Die Probleme sind nicht vom Tisch


Volkswagen brachte letztes Jahr erstmals Werksschließungen in Deutschland ins Spiel und möchte durch Sparmaßnahmen zahlreiche Arbeitsplätze reduzieren. Der Betriebsrat war davon nicht begeistert, aber man konnte sich Ende 2024 einigen.
Bei zwei VW-Werken sucht man zum Beispiel die Unterstützung aus China und die Arbeitsplätze werden erst bis 2030 „sozialverträglich“ abgebaut. Das Management ist mit dieser Einigung aber nicht zufrieden, wie das Handelsblatt jetzt berichtet.
Die eigentlich für 2026 anvisierte Zielrendite von 6,5 Prozent wurde intern wohl schon nach hinten verschoben und der Konzernvorstand zweifelt, ob das, worauf man sich noch schnell vor Weihnachten geeinigt hat, wirklich für VW ausreicht.
Es klingt fast so, als ob das Thema bei Volkswagen damit nicht vom Tisch ist und die schnelle Einigung zum Jahresende vielleicht nicht nachhaltig sein wird. Bei VW sind die Probleme damit nicht vom Tisch, das dürfte ein spannendes Jahr werden.
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Das war ja nur eine Einigung, um vor Weihnachten noch die Kuh vom Eis zu bekommen. Das Management oder besser gesagt, die Blutsauger vom vorderen Balkan, die Familien Porsche und Piech, wollten und konnten damit nicht zufrieden sein.
Blutsauger sind aber auch die Gewerkschaften, die immer höhere Löhne fordern.
Die saugen an den o.g. Blutsaugern. Aber die werden sich auch umgucken, wenn irgendwann selbst VW verstärkt auf hohe Automatisierung umstellt. Da wird dann zwar die Produktion im Land gehalten – nur mit mehr Robotern als Fertigungsmitarbeitern.
Wahrscheinlich sogar notwendig. Die Industrie bemängelt doch heute schon den Facharbeitermangel und die Boomer-Generation fängt gerade erst an in Rente zu gehen.