Volkswagen strebt digitale Spitzenposition an


Volkswagen hat heute bekräftigt, was Herbert Diess letzte Woche in einem kurzen Interview hat verlauten lassen: Es wird regelmäßige OTA-Updates für die neuen ID-Modelle geben. Der VW ID.4 kann das direkt mit der Auslieferung, wer aber 2020 einen VW ID.3 gekauft hat, der wird vorher noch in die Werkstatt müssen.
ID-Reihe: Ein Update pro Quartal
Eine neue Einheit namens ID.Digital soll sich um die Updates kümmern und wie es aussieht, scheint man eine einheitliche Software geplant zu haben. Aktuell ist ID.2.1 (wird mit allen Modellen seit letzter Woche ausgeliefert). Womöglich wird es dann in Zukunft ID.3, ID.3.1, ID.4 und Co. geben, was verwirrt, da die Autos so heißen.
Jedenfalls soll es ein großes ID-Update alle drei Monate (sprich einmal im Quartal) geben und neben Optimierungen möchte Volkswagen auch neue Funktionen für die Elektroautos einführen. Das erste große Update kommt im Sommer, es gibt aber noch keine Details, welche neuen Funktionen man da geplant hat.
Derzeit wird die neue Software mit 3.000 internen Fahrzeugen getestet, daher wäre es durchaus denkbar, dass da bald Details zum Update durchsickern.
Volkswagen spricht davon, dass es „erstmalig im Volumen-Segment möglich“ sei auch Steuergeräte zu aktualisieren, betrachtet Tesla, die jedoch mehr Elektroautos als Volkswagen verkaufen, wohl nicht als Volumenhersteller. Mit dieser neuen Update-Politik strebt Volkswagen jetzt die „digitale Spitzenposition“ an.
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