VW ID.3 soll zum Start mit Verlust verkauft werden

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Am 8. Mai wird Volkswagen einen Schritt gehen, den man bisher noch nie in der Geschichte des Unternehmens gemacht hat: Man startet eine Vorbestellung für ein Auto, welches erst zur IAA 2019 im Herbst richtig vorgestellt wird. Wir werden sicher einige Details im Mai bekommen, aber vermutlich noch nicht alle.

Die Basisversion des VW ID.3 soll bei 29.990 Euro starten und wenn wir über „Basis“ sprechen, dann ist damit ein 48-kWh-Akku gemeint. Geladen wird mit bis zu 125 kW. Es ist nicht das erste Elektroauto von Volkswagen, aber es wird das erste Modell sein, welches mit der MEB-Plattform entwickelt wurde.

VW ID.3: Frühbucher-Version mit 62-kWh-Akku

Zum Start rechnet VW jedoch mit einem Verlust, denn vor allem die Version für Vorbesteller soll besser ausgestattet sein und einen 62-kWh-Akku mitbringen. Der Konzern kalkuliert daher einen Verlust von etwa 3000 Euro pro Auto ein, rechnet aber damit, dass alle Modelle bis Herbst ausverkauft sein werden.

Doch nicht nur der ID.3 könnte als Verlustgeschäft starten, VW rechnet wohl erst 2025 mit der Wende bei Modellen der MEB-Plattform. In knapp 5 Jahren könnten diese dann lukrativer als Verbrenner sein. In der Übergangsphase will man die neuen Elektroautos nun so attraktiv wie möglich gestalten. Das dürfte auch der Grund sein, warum man demnächst Hilfe vom Staat fordern wird.

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