VW ID.3: Volkswagen kämpft mit Problemen bei der Software


Die Produktion des VW ID.3 ist mittlerweile angelaufen, doch Volkswagen scheint mit Problemen bei der Software zu kämpfen. In den kommenden Monaten soll der VW ID.3 mit einer „unvollständiger Softwarearchitektur“ gebaut werden.
Volkswagen hat nun anscheinend einige Parkplätze angemietet und stellt dort die ersten produzierten Modelle ab. Im Frühjahr werden dann wohl Servicetrupps mit mobilen Computerstationen ausrücken und die Software aktualisieren.
VW ID.3: OTA-Updates erst später
Das passiert in zwei Wellen, die zweite Update-Welle ist für Mai 2020 geplant. Bei der ersten Welle wird man knapp 10.000 Einheiten vom ID.3 aktualisieren und bei der zweiten Welle bis zu 20.000 Einheiten. Erst nach dem zweiten Update sind dann anscheinend auch die OTA-Updates beim Elektroauto möglich.
Die Kunden wird das vermutlich nicht betreffen, denn der VW ID.3 soll erst im Sommer als 1st Edition an die Kunden ausgeliefert werden. Voraussetzung ist aber natürlich, dass Volkswagen die Probleme bis dahin in den Griff bekommt.
Volkswagen: Software für andere Hersteller
Wie das Manager Magazin berichtet möchte der Konzern die Softwarearchitektur an andere Hersteller verkaufen. Man hat erfahren, dass das „Betriebssystem für Autos“ auch externen Partnern zur Verfügung stehen soll. Die Car Software Org von VW sucht derzeit anscheinend nach potenziellen Käufern.
Volkswagen hat für den ID.3 und kommende Elektroautos die komplett neue MEB-Plattform entwickelt und da überrascht es nicht, dass man am Anfang mit Probleme zu kämpfen hat, die so nicht eingeplant waren. Solange das aber nicht den Kunden betrifft, ist das nicht weiter schlimm und kann passieren.
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