Mein Tipp der Woche: Apple MacBook Air mit 15 Zoll

Apple Macbook Air 15 Open

Was ist „Mein Tipp der Woche“? Das ist eine persönliche Reihe von mir, in der ich einmal pro Woche einen Tipp abgeben möchte. Es ist in der Regel ein „Produkt“, mit dem ich mich gerade aktiv beschäftige und welches ich hier empfehlen möchte.

Das kann eine Serie sein, das kann ein Video bei YouTube sein, das kann ein Spiel sein, ein Kopfhörer, ein Auto, ein Armband, eine Aktivität, eine App, alles. Und es muss nicht aktuell sein, manchmal werde ich sogar sehr alte Dinge empfehlen.

Willkommen zur neuen Ausgabe. Hier geht es zur letzten Ausgabe.

Mein Tipp der Woche: Apple MacBook Air

Mit Blick auf die letzten Jahre gibt es einige Höhepunkte und Tiefpunkte bei den Produkten von Apple, doch der Schritt zum M-Chip-Lineup gehört zu den vielleicht besten Entscheidungen von Tim Cook. Und das Apple MacBook Pro mit M1 Max ist seit Tag 1 mein täglicher Begleiter, ein nahezu perfekter Laptop – und das bis heute.

Doch Apple hat hier nicht aufgehört und das Mac-Lineup ausgebaut, mittlerweile gibt es auch ein neues MacBook Air, welches letztes Jahr stark überarbeitet wurde.

Es war schon vor einem Jahr meine Empfehlung, aber noch etwas teuer. Das hat sich mittlerweile gelegt und Apple hat noch eine größere Version nachgereicht.

Apple Macbook Air 15 Open

Das Apple MacBook Air mit 15 Zoll hat mich in den letzten Tagen begleitet und es ist ein No-Brainer. Es ist leicht, es hat ein gutes Display, es hat eine unglaubliche Akkulaufzeit und gleichzeitig viel Power (vor allem mit optimierten Apps). Und es ist dazu noch sehr dünn, kommt quasi immer ohne Lüfter aus und ist relativ leicht.

MacBooks waren in der Vergangenheit eine Empfehlung, wurden aber oft als etwas zu teuer bezeichnet. Das hat sich seit dem M-Lineup in meinen Augen geändert, denn wer auf Gaming verzichten kann (wobei sich da auch etwas tut), der bekommt hier kaum ein besseres Arbeitsgerät. Und selbst die „Basis“ reicht vollkommen aus.

Apple Macbook Air 15 Detail

Das habe ich beim großen MacBook Air wieder festgestellt, denn wenn ich ehrlich bin, dann würde selbst mir das MacBook ausreichen. Und ich schließe sogar nicht aus, dass ich irgendwann von einem Pro- zu einem Air-Nutzer werde, derzeit gönne ich mir aber noch das bessere Modell, denn da gibt es schon ein paar kleine Extras.

Ich mag das Mini-LED-Display und ich liebe den SD-Slot, aber abgesehen davon ist ein Air optimal. Würde ich keine Videos schneiden, das MacBook Air wäre wohl der perfekte Begleiter. Bisher hat aber immer eine große Version gefehlt, da musste man eben zum Pro-Modell greifen. Daher ist die Version mit 15 Zoll ein No-Brainer.

Es gibt in meinen Augen nur einen Grund, der gegen das große MacBook Air mit 15 Zoll spricht und das ist nicht der Preis, denn der ist bei 1.400 Euro angelangt. Es ist macOS. Also, sofern man macOS gar nicht mag, ich bevorzuge es und will nicht zu Windows zurück. Aber es gibt Aufgaben, die man nur mit Windows erledigen kann.

Apple Macbook Air 15 Closed

Das MacBook Air war für mich früher immer ganz „nett“, aber mit Intel-Technik und dem hohen Preis kein guter Laptop. Mit dem M1 hat sich das damals geändert, das habe ich bei meinem Dad gesehen, der sich das MacBook Air mit dem alten Design gekauft hat und seit dem auch nicht wieder zu einem Windows-Laptop möchte.

Dünn, leicht, lange Akkulaufzeit, gutes Display, schnell, das MacBook Air ist eine klare Kaufempfehlung von meiner Seite. Kritikpunkte? Hohe Preise für Upgrades wie RAM und Speicher und ich hätte gerne mehr USB C-Ports, da ich die vier bei meinem Pro gerne ausreize und mir persönlich zwei Stück etwas zu wenig sind.

Doch wie gesagt, ich bin vielleicht dann doch eher der Pro-Nutzer, daher nutze ich das Pro-Modell weiterhin. Das etwas schlankere Design würde mir aber gut gefallen.

Apple MacBook Air 15 Zoll Pro:

  • Schönes und schlankes Design
  • Gutes Display mit dünnen Rändern
  • Gute Tastatur und sehr gutes Trackpad
  • Tolle Lautsprecher
  • Sehr gute Performance
  • Herausragende Akkulaufzeit

Apple MacBook Air 15 Zoll Contra:

  • Nur zwei USB C-Ports, kein SD-Slot
  • Hohe Aufpreise für mehr Speicher

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  1. Hugo 🏆

    Persönlich verwende ich ein MacBook Pro M1 und habe die letzten Tage einiges damit gemacht. Habe die 8/512 Konfiguration und bin super zufrieden damit. Was für ein tolles Notebook. Habe eigentlich nie den Gedanken etwas anderes haben zu wollen. Hat schon jemand Mal Windows mit dem m Prozessor getestet ? Habe mir vor paar Tagen die Software dafür geladen, um Mal eventuell schauen, was da inzwischen möglich ist. Ich brauche Windows nicht, aber wäre interessant zu wissen, wie es dann läuft.

  2. Felix 🔅

    Ich habe privat ein MBA M1 und in der Familie befindet sich auch ein MBP 14" M1. Ich finde im alltäglichen Gebrauch bin ich mit dem MBA sehr gut bedient, der Formfaktor ist einfach perfekt. Ob das 15" Modell irgendwann interessant ist, mal schauen, noch reicht mir das MBA M1 einfach zu gut aus und mit der Displaygröße komme ich aus. Ein nahezu randloses 14" MBA wäre mir aber am liebsten.

    1. Geht mir auch so, die 14 Zoll finde ich besser, als die 15 Zoll. 13 sind grenzwertig und 16 viel zu viel. Ich denke aber nicht, dass die 14 Zoll in die Air-Reihe kommen, da es jetzt 15 Zoll gibt.

      1. Felix 🔅

        Apple darf auch gern das 15" MBA randlos gestalten :D Aber gut, vorher kommt sowas in die Pro Reihe, also bis das in die MBA reihe wandert dauert es noch viele Jahre.

        1. Meine Vermutung ist, dass sich 2024 mit den OLED-Pros mehr tut und dann 2026 oder 2027 beim Air, also ja, das wird eine Weile der Standard beim Air sein.

  3. Hans 🪴

    Der größte Nachteil ist für mich dass man nur über Umwege 2 Displays anschließen kann. Standardmäßig ist nur eines möglich.
    Der zweite Nachteil ist für mich der RAM. Den kann man nur begrenzt bis 24gb erweitern.

    1. Das sind aber klare Punkte, die für einen echte Pro-Nutzer sprechen. Die will Apple bewusst nicht abholen, da sie ja Pro-Modelle verkaufen.

      1. Philipp 🔅

        Also zwei Displays anschließen ist doch heutzutage kein pro Szenario mehr.
        Ich kann mir kaum noch vorstellen, auch privat, nur noch mit einem großen Display zu arbeiten (außer natürlich man ist unterwegs).
        Aber gibt's es für die Beschränkung technische Gründe oder warum geht das bei einem Air nicht?

        1. Alex 🏅

          Es ist trotzdem kein stationärer Mac. Es ist ein Notebook. Für den normalen User, reicht das komplett aus.

          1. Philipp 🔅

            Es ist echt erschreckend wie der Kunde heutzutage, technisch nicht notwendige Beschränkungen nicht nur hinnimmt sondern auch noch verteidigt.
            Aber sagt mit gerne wenn ich mit irre und es tatsächlich technische Gründe gibt warum ein Air nicht mit zwei externen Bildschirme funktionieren kann.

            1. Nicht heutzutage, schon immer so und wird auch immer so bleiben.

            2. Felix 🔅

              Ja, einen technischen Grund kann es nicht geben. Mit DisplayLink geht es ja. Nutze ich am MBA M1 und es klappt problemlos. Ja, als privater Anwender der nur surft Office nutzt und Videos schaut nicht notwendig, aber wenn man doch mal arbeiten will und sonst mit den Vorzügen des MBA klar kommt sind 2 externe Monitore doch eine feine Sache.

        2. Pro-Features definiert jeder anders, aber mir ist kein privater Anwender bekannt, der zwei Monitore nutzt. Was macht man privat damit?

          1. Roberto 🏆

            Ich arbeite im Home office mit 2 Monitoren. Wenn ich jetzt mein privates Notebook anschließene, würde ich dann natürlich auch diesen Vorteil nutzen. Wer selbst beruflich nur mit einem Bildschirm auskommt, hat wohl meistens eine relativ bescheidene Arbeit zu verrichten.

            1. Du sagst es selbst, du arbeitest, damit bist du für Apple ein Pro-Nutzer, ganz einfach.

              1. Philipp 🔅

                Was macht man denn dann überhaupt mit diesem 1500 € Laptop und der guten Performance wenn man damit weder arbeiten noch spielen können soll?

                1. Ich sage nicht, dass man damit nicht arbeiten kann. Ich schreibe ja sogar im Beitrag, dass das Air für mich mittlerweile fast ein Arbeitsgerät ist, früher war das undenkbar vor den M-Chips.

      2. Hans 🪴

        Ja ich weiß. Leider. Vom Form Faktor spricht einfach alles für das MBA. Damit könnte ich, bis auf diese zwei Sachen, alles perfekt erledigen und hätte auch noch ein kompaktes Notebook. Leider ist da der Profit wichtiger als ein meiner Meinung nach perfektes MacBook.

  4. Roberto 🏆

    Leider ist das 15er Air zu teuer, wenn man es mit 16 GB RAM und 512 GB SSD mit dem Einsteiger MacBook Pro 14 vergleicht. Da ist kaum noch ein Unterschied.

    Nachteile des Air gegenüber dem 14er (trotz fast gleichen Preis):
    – Display ohne 120 Hz und kein MiniLED
    – schwächere Lautsprecher
    – nur 2 USB C (großer Nachteil)
    – nur 1 zusätzliches Display ansteuerbar (Dealbreaker für viele)
    – weniger Leistung, wobei sich dieser Nachteil auf die wenigsten auswirken wird.

    Vorteile:
    – angenehmere Form
    – etwas bessere Akkulaufzeit
    – größeres Display

    Ein MacBook Air mit M3-Chip mit zumindest einen weiteren USB-C Anschluss und die Möglichkeit, zwei externe Displays anschließen zu können, ohne dabei den Preis zum jetzigen Air zu erhöhen, würde ich kaufen. So werden ich wohl oder übel auf das MacBook Pro 14 M3 warten müssen und das dann kaufen. So leid es mir auch für das Air tut.

    1. Alex 🏅

      Die Nachteile sprechen aber nicht für die Leute, für die das Air gedacht ist. Diese Punkte sind klar für Pro User.

    2. Ich wette, dass das Air nicht mehr als 2 bekommen wird, um das Pro noch attraktiver zu machen.

  5. Christian 💎

    Verdammt….. :D

    Stehe seit gestern (eventuell) ebenfalls vor der Entscheidung vom Pro Nutzer zum Air Nutzer zu werden.

    Das 13er Air mit M2 ist gerade für 1099€ (bei Cyberport) oder 1129€ (Amazon) zu haben. Komme von einem der letzten Intel MacBook Pros, dem 2020er mit 4 USB-C Anschlüssen und Touch Bar.

    Einzig beim Downgrade beim Speicher 16/512 zu 8/256 mache ich mit momentan etwas Gedanken. Zumal mal sehr junge 14er Pros mit M2 und wieder 16/512 bei Kleinanzeigen teils um 1700/188€ findet.

    Von meinem Nutzungsverhalten, würde mit das Air dicke reichen und ich würde für mein 2020er Pro noch gut 700-800 bei den Ankäufer erhalten. Damit hätten mich die letzten 3 Jahre Macbook Nutzung gerade mal etwas mehr als 100€ pro Jahr gekostet.

    1. Der Werterhalt der Macs ist heftig, als ich damals meinen iMac verkauft habe, bekam ich auch um die 500 Euro und da war klar, dass es keine Updates mehr gibt. Ein vergleichbares Windows AIO aus diesem Jahr hätte keiner mehr gewollt 😅

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