Verkaufsverbot für das Apple iPad 2 in China

Marktgeschehen

In China befindet sich Proview Technology seit 2010 mit Apple in einem Rechtsstreit um den Markennamen iPad, das Unternehmen fordet insgesamt 1,6 Milliarden Dollar für die Nutzung des Markennamens. Apple versucht jedoch eine Summer von 38 Millionen vor Gericht durchzusetzen und hat dieser Summe bisher nicht zugestimmt. Anscheinend jetzt auch mit Konsequenzen, denn die Behörden haben in Shijiazhuang damit angefangen erste Geräte im Einzelhandel konfiszieren zu lassen. Mittlerweile nehmen die Händler vor Ort das Tablet sogar freiwillig aus dem eigenen Sortiment raus.

Bis jetzt steht auch noch nicht fest, ob auch die offiziellen Apple Stores in Shanghai oder Peking betroffen sind und ob man auch landesweit Geräte beschlagnahmen wird. Unter der Hand werden die Geräte außerdem weiterhin fleißig verkauft. Von Apple gibt es diesbezüglich noch keine Stellungnahme, neben den offiziellen Stores ist das iPad 2 zum Beispiel auch weiterhin online erhältlich. Apple hatte nach der Niederlage vor Gericht im Dezember auch bereits Berufung eingelegt, muss bei einer Niederlage aber den Namen des Tablets ändern und eine Schadenersatzzahlung an Proview Technology leisten.

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